JBL hat eine sehr breite Palette von Produkten, darunter Soundprojektoren, aber nicht in erster Linie wegen dieser Produkte ist das Unternehmen beliebt. Allerdings scheint das Unternehmen diese Kategorie jetzt ernster zu nehmen, mit einer sehr starken Produktpalette für 2025.
Die JBL Bar 1300MK2, die JBL Bar 1000MK2, die JBL Bar 700MK2, die JBL Bar 500MK2 und die JBL Bar 300MK2 wurden alle vorgestellt. Insgesamt gibt es fünf Modelle, aber das Spitzenmodell hat die meiste Aufmerksamkeit auf sich gezogen - auch wenn es nicht das Modell ist, von dem man erwartet, dass es sich am meisten verkauft.
Die JBL Bar 300MK2 ist der bescheidenere Konkurrent im Sortiment, der nicht einmal über einen eigenen Subwoofer verfügt, aber auch nicht so billig ist, dass er keinen Seitenlautsprecher hätte. Es ist ein 5.0-Kanal-Soundprojektor mit einigen ziemlich guten Optionen. Er verfügt über Bluetooth, Wi-Fi, AirPlay 2 und Google Cast. Außerdem bietet er Spotify Connect und arbeitet mit Samsungs SmartThings-Plattform zusammen. All das ist bei der neuen JBL Bar der MK2-Serie garantiert.
Die Bar 300MK2 bietet bereits 450 W Leistung und ist mit 400 € auch nicht gerade billig. Im Gegensatz dazu wurde die JBL Bar 500MK2 mit einem 10-Zoll-Lautsprecher mit Subwoofer ausgestattet, der den für JBL typischen kräftigen Bass liefert. Dieser Lautsprecher ist von der Funktionalität her identisch mit dem 300MK2, nur jetzt mit 750 W in einem 5.1-Kanal-Setup. Für kräftige Bässe müssen Sie tief in die Tasche greifen, denn diese Konstruktion kostet 650 €.
Für wirklich ernsthaften Surround-Sound ist die JBL Bar 800MK2 mit speziellen rückwärtigen Lautsprechern ausgestattet. Hier spricht das Unternehmen von einem 7.1-Kanal-Soundsystem. Ab hier wird auch die MultiBeam 3.0-Technologie von JBL unterstützt, und die Entwickler haben diesen Soundprojektor auch mit einem Nachtmodus ausgestattet. Das bedeutet, dass es eine Klangeinstellung gibt, mit der Sie nachts fernsehen oder Filme ansehen können, ohne die anderen Hausbewohner zu sehr zu stören. In diesem Fall handelt es sich um eine Leistung von 780 W für einen Kaufpreis von 900 €.
Der 800MK2 basiert auf dem JBL Bar 1000MK2, mit dem wichtigen Unterschied, dass er endlich einen zur Decke gerichteten Lautsprecher hat. Dank dessen gibt es nun eine echte Dolby Atmos-Unterstützung. Er hat ein 7.1.4-Kanal-Design und 180 Watt mehr Leistung (960 W) als der Projektor ohne nach oben gerichtete Lautsprecher.
Viele Leute werden wahrscheinlich mit dem 1000MK2 zufrieden sein, aber das Spitzenmodell ist ein riesiger Schritt nach oben in Sachen Heimkino-Sound. Die JBL Bar 1300MK2 ist mit 2470 Watt mehr als doppelt so leistungsstark und unterscheidet sich in jeder Hinsicht von den bisherigen Modellen. Der Subwoofer ist mit zwei 8-Zoll-Treibern ausgestattet und soll mit künstlicher Intelligenz die Bässe verstärken. 11.1.4 Kanäle und nicht weniger als 29 Lautsprecher stehen zur Verfügung.
Allein der Subwoofer hat eine Leistung von 1.200 Watt und wird beim Anschauen von Filmen oder beim Hören von Musik für eine kräftige Basswiedergabe sorgen. Samsung verwendet einen ähnlichen Subwoofer in seinem eigenen High-End-Soundprojektor, dem HW-Q990F, was angesichts der Tatsache, dass JBL zu Samsung gehört, nicht verwunderlich ist. Insgesamt sechs Hochleistungslautsprecher sind an der Decke angebracht und erzeugen einen Surround-Sound, der jede Ecke des Raumes erfüllt.
Wenn Sie die JBL Bar 1300MK2 mit nach Hause nehmen möchten, müssen Sie sich nach dem Verlassen der Kasse von 1.500 € verabschieden. Sie können aber immer noch darauf sparen, denn sie wird erst im September in den Handel kommen, während günstigere Lösungen noch in diesem Monat auf den Markt kommen.
