Nach Angaben des Apple-Vertreters in Frankreich sind die Tage für iPhones, die vor 2023 auf den Markt kommen, gezählt. Das mag die Nutzer traurig stimmen, da dies die letzten verfügbaren Produkte sind. Aber zumindest das neue iPhone SE ist auf dem Weg - natürlich mit einigen Preiserhöhungen.
In der Europäischen Union wird es ab dem 28. Dezember nicht mehr möglich sein, das iPhone SE und die Smartphones iPhone 14 und 14 Plus offiziell bei Apple zu bestellen.
Das teilt der französische Apple-Vertreter für die offiziellen Verkaufsplattformen von Apple mit. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge können die Partner des Unternehmens die Geräte so lange verkaufen, bis die bisherigen Lagerbestände aufgebraucht sind.
Natürlich kann man nicht wissen, wie groß der Vorrat an den verschiedenen Modellen ist, aber es wird sicherlich noch einige Zeit möglich sein, diese Produkte zu erhalten. Es ist jedoch fraglich, ob die iPhone SE-Reserven ausreichen werden, bis das Unternehmen mit dem neuen Modell fertig ist.
Irgendwann im Frühjahr wird die nächste Generation des iPhone SE vorgestellt, die sowohl äußerlich als auch innerlich mehr Veränderungen erfahren wird als je zuvor. Dank der Abschaffung des alten Modells und der neuen Innovationen wird die Vorfreude auf das Produkt riesig sein und das Publikum mit offenen Armen empfangen.
Offiziell hat Apple noch nichts verraten, nur durchgesickerte Informationen zu diesem Thema. In der Schweiz könnte die offizielle Einstellung des Vertriebs des Unternehmens noch früher erfolgen, mit dem iPhone 14 , 14 Plus und SE-Trio, möglicherweise schon am 20. Dezember.
In der EU handelt Apple im Einklang mit den Vorschriften: Ab 2025 sollen Smartphones und anderes Zubehör, das nicht über einen Standard-USB-Typ-C-Anschluss verfügt, nicht mehr vertrieben werden dürfen. Deshalb hat das Unternehmen im vergangenen Jahr mit der Einführung des iPhone 15 damit begonnen, USB-C-Buchsen anstelle von Lightning in die Geräte zu packen, und wenn es sie nicht gäbe, würde das Unternehmen wahrscheinlich auch heute noch seinen eigenen proprietären Anschluss verwenden - sogar in einer neueren Version davon.
Nicht nur Smartphones, sondern auch andere Apple-Produkte werden aus dem Sortiment verschwinden. Das Unternehmen wird alles eliminieren, was noch den Lightning-Anschluss hat. Dementsprechend wird auch das ältere Magic Keyboard ausgemustert und durch eine neue Version mit USB-C-Anschluss ersetzt.
Viele hoffen, dass es mit dem Auslaufen der iPhones mit Lightning-Anschluss möglich sein wird, ein besseres Angebot zu ergattern. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich viel tun wird, wenn die EU keinen erheblichen Druck auf kleinere Anbieter ausübt. Die EU hat kein Interesse daran, den kommerziellen Sektor unter Druck zu setzen. Das Ziel war lediglich, den Stecker zum Aufladen von Smartphones und anderen Geräten zu standardisieren, und das ist bereits erreicht.
