Suicide Squad: Kill the Justice League blutete bereits vor seiner Veröffentlichung aus vielen Wunden, und es war wahrscheinlich nicht hilfreich, dass Rocksteady und Warner Bros. sich weigerten, die obligatorische Online-Präsenz loszulassen.
Sie waren wahrscheinlich besorgt über die Verkäufe von Raubkopierern, und sie haben sich mit dem Denuvo-Schutz gut geschützt, aber sie haben nicht erwartet, dass selbst Raubkopierer sich für das Spiel interessieren, so uninteressant war der Titel. Im Rahmen des Steam-Verkaufs haben in den letzten Tagen einige Leute das Spiel für ein paar Euro gekauft, so dass es jetzt einige, fast tausend, Spieler gibt, die sich über die Ankündigung freuen werden.
Das Live-Service-Spiel hat vor seinem Tod endlich einen Offline-Modus bekommen.
Auf den Offline-Modus, der vor dem Start versprochen wurde, mussten die Kunden (nicht die Raubkopierer) lange warten, da man die wenigen Kunden frech verarschte, indem man das Spiel online laufen ließ. Mit dem jüngsten Update wurden jedoch die Netzbindungen entfernt, und die Spieler haben nun die Möglichkeit, ein netzfreies Profil zu erstellen und darin voranzukommen. Die Entwickler haben klargestellt, dass sie nicht vorhaben, die Server abzuschalten, und dass der Koop-Modus weiterhin eine Online-Verbindung erfordert.
Der Grund für den Offline-Modus ist, dass die letzte Saison des Spiels begonnen hat, die den letzten Akt des Kampfes gegen Deathstroke und Brainiac bringen wird. Es gibt natürlich eine Menge kosmetischer Elemente in dem Paket, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass ein paar neue Skins auch nur einen Bruchteil des in das Spiel investierten Betrags wieder einbringen, da Suicide Squad ein 200 Millionen Dollar-Flop war.
Mit dem Ende des Events im Januar wird die Geschichte von Suicide Squad enden.
