Helldivers 2 hat sich noch nicht einmal "ausgeruht", nachdem es bei den The Game Awards mehrere Auszeichnungen erhalten hat, da braut sich schon ein weiterer Mini-Skandal zusammen. Das Spiel, das in über hundert Ländern nicht erhältlich ist, wurde mit einem überteuerten Killzone-Rüstungspaket aktualisiert.
Aber die geniale Zusammenarbeit wird durch den Preis überschattet. Sony verlangt das Dreifache des üblichen Paketpreises für die Helghast-Optik, was interessant ist, weil sie nicht einmal Lizenzgebühren für die Verwendung der Rüstung zahlen müssen, da Killzone ihre eigene Franchise ist.
Gamer sagen, dass die Waffen und Skins auch besondere Eigenschaften haben, die das Spiel in gewisser Weise zu einem Pay-2-Win-Titel machen.
Viele sagen, das Paket sei ursprünglich für Warbond zu einem günstigeren Preis gedacht gewesen. Laut mehreren Data Minern wurde irgendwann in letzter Minute beschlossen, es zu einem separaten Paket zu machen, um mehr Geld damit zu verdienen.
Der CEO von Arrowhead versucht, die Stimmung auf Discord zu beruhigen. Er sagt, dass sie immer noch lernen müssen, wie man Collaboration-Events verwaltet und dass sie optional sind und niemand verpflichtet ist, sie zu kaufen. Allerdings hat er nicht beantwortet, warum das einzigartige Stat-Pack mehr kostet als alles andere, was Helldivers 2-Spieler bisher gesehen haben. In der Tat kosten die Killzone-Skins fast so viel wie Helldivers 2 kostet.
Die Spieler sind mit der neuen Preisgestaltung nicht zufrieden, da Helldivers 2 in dieser Hinsicht bisher als fairer Titel galt. Viele befürchten, dass sie nun echtes Geld für Dinge im Spiel verlangen, die eindeutig besser sind als die kostenlosen Gegenstücke. Die PlayStation-Spieler sind ohnehin ausgehungert nach Killzone-Inhalten, denn Sony hat sich seit 11 Jahren nicht mehr um die Serie gekümmert, obwohl viele sehnsüchtig auf eine Fortsetzung warten.
