Die Wogen haben sich in letzter Zeit wieder über X geglättet, aber dieses Mal sind Dinge passiert, die eigentlich gut für die Popularität der Plattform waren. Trotzdem sollte das Unternehmen nicht besonders stolz auf sich sein, und es könnte sogar noch mehr Kritik auf sich ziehen.
Das letzte Mal, als X in den Schlagzeilen war, erschienen Aufnahmen von Taylor Swift auf der Plattform und verbreiteten sich wie ein Lauffeuer. An einem einzigen Tag erreichten die Bilder ein Publikum von rund 100 Millionen Menschen, und sie waren nicht wirklich echt, sondern wurden lediglich von künstlicher Intelligenz generiert. Dennoch waren viele Menschen neugierig, und die X-Moderatoren hatten alle Hände voll zu tun, die Bilder so schnell wie möglich von der Plattform zu entfernen.
Daraufhin teilte das Unternehmen mit, dass ein neues Moderationszentrum eingerichtet wird, in dem ein Team von mindestens 100 Personen arbeiten wird, um die auf den X-Microblog hochgeladenen Inhalte zu verwalten und möglicherweise problematische Inhalte zu entfernen. Das Unternehmen hat klargestellt, dass alle nackten Inhalte, die ohne die Zustimmung der Akteure verbreitet werden, illegal sind.
"Die Verbreitung von Nacktbildern, die ohne die Zustimmung der betroffenen Personen gepostet werden, ist auf X strengstens verboten, und wir verfolgen eine Null-Toleranz-Politik gegenüber solchen Inhalten". - war in einer früheren Erklärung verbreitet worden. Darin hieß es auch, dass alle Anstrengungen unternommen würden, um eine sichere Umgebung für alle Nutzer zu schaffen und zu erhalten. Im Vergleich dazu dauerte es nicht lange, bis ein neuer "Pornoskandal" die Plattform ins Rampenlicht brachte.
Diesmal ist es der bekannte Musikkünstler - oder Rapper, wenn Sie so wollen - Drake, der in Verlegenheit gebracht wurde, nachdem ein Video von ihm durchgesickert war. Und X hat wieder einmal bewiesen, dass es ernsthaft an Zensur und Moderation mangelt. Und jetzt hat es neue Erfahrungen mit Mitarbeitern, wie man mit einem solchen Vorfall umgeht. Aber auch jetzt wurden keine Vorkehrungen wie im Fall von Taylor Swift AI getroffen. Damals wurden einige Suchparameter ausgesetzt, aber jetzt wurden keine solchen Maßnahmen ergriffen.
Das erotische Video mit Drake in der Hauptrolle erregte die Aufmerksamkeit der Leute, und nachdem der Vorfall mit Taylor Swift X noch populärer machte, kletterte es erfolgreich auf den ersten Platz im App Store. Wie viel Ruhm ist das in dieser Form? Nun, das muss jeder für sich entscheiden, aber eines ist sicher: Elon Musk teilte stolz mit, dass X an die Spitze der App Store-Charts geschossen ist.
"X ist jetzt die am häufigsten heruntergeladene App in jedem Format!" - betonte der Geschäftsmann. "Wenn ich jedes Mal einen Dollar bekäme, wenn in den Medien berichtet wird, dass eines meiner Unternehmen sterben wird, wäre ich für immer reich." Natürlich ist es seltsam, ihn das sagen zu hören, da er so reich ist, dass er sich kaum Sorgen machen muss, dass ihm das Geld ausgeht, aber er wollte betonen, dass diejenigen, die X bereits begraben haben, nicht Recht haben.
Gleichzeitig wiederholte Joe Benarroch, Sprecher von X, was er nach dem Skandal um die AI von Taylor Swift gesagt hatte. Ihr Standpunkt ist, dass X ständig daran arbeitet, ein sicheres Umfeld aufrechtzuerhalten und null Toleranz für Inhalte wie das durchgesickerte Material von Drake hat.
