Vivo arbeitet mit MediaTek zusammen, um die X300-Serie auf den Markt zu bringen, und es ist zu erwarten, dass sich immer mehr Menschen für diese Modelle entscheiden werden. Die Mitglieder der X300-Serie werden auch zu uns kommen, so wie das X200 Pro seinen Weg in unser Sortiment gefunden hat. Wir sind daher besonders gespannt, was diese Geräte zu bieten haben.
Die X300-Modelle verwenden LTPO-AMOLED-Displays mit einer Helligkeit von bis zu 4500 nits, HDR10+-Zertifizierung und Unterstützung von 1-120 Hz sowie PWM-Steuerung mit bis zu 2160 Hz. Das X300 ist "nur" 6,31 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2640 x 1216 Pixeln, aber das X300 Pro ist jetzt 6,78 Zoll groß und hat eine Fläche von 2800 x 1260 Pixeln. Der Rahmen ist nur 1,1 Millimeter auf jeder Seite, wodurch Vivo einen nutzbaren Flächenanteil von fast 95 % erreicht.
Das X300 ist bereits mit der grafischen Benutzeroberfläche OriginOS 6 auf den Markt gekommen, über die wir separat berichtet haben. Dementsprechend laufen die Geräte jetzt mit dem Betriebssystem Android 16. Hier gibt es viele KI-basierte Extras, und Vivo hat auch Verbesserungen vorgenommen, die sich positiv auf die Leistung und/oder den Stromverbrauch auswirken, um den Betrieb zu optimieren, so dass alles sehr reibungslos ablaufen sollte. Eine Sache, die das Unternehmen nicht laut verkündet hat, ist, wie lange es plant, Software-Support zu bieten, aber basierend auf seiner früheren Aussage, können wir 4 Jahre erwarten.
Das X300 und das X300 Pro sind bereits in der Lage, Selfies mit 50 Megapixeln aufzunehmen. Sie verwenden einen 1/2,76-Zoll-Sensor, und die Neulinge unter dem Vivo-Banner sind in der Lage, bessere Selfies als je zuvor zu machen. Die Smartphones unterstützen unter anderem auch 4K60-Videoaufnahmen, und die Frontkamera unterstützt jetzt auch HDR.
Das Kamerasystem auf der Rückseite der Geräte weist starke Unterschiede auf. Die Hauptkamera und die Zoomeinheit sind ebenfalls unterschiedlich, nur der Ultraweitwinkel-Bildgeber wird von beiden Geräten gemeinsam genutzt. Sie hat 50 MPixel, unterstützt Makro und basiert wie die Frontkamera auf einem 1/2,76-Zoll-CMOS-Sensor.
Die Hauptkamera des X300 Pro hat ebenfalls 50 Megapixel, verwendet jetzt aber einen 1/1,28-Zoll-Sensor, der nach dem Pixel-Binning eine Pixelgröße von 2,44 Mikrometern erreichen kann. Im Gegensatz dazu hat die Hauptkamera des X300 jetzt 200 Megapixel und verwendet einen 1/1,4-Zoll-Sensor. Beide Objektive sind mit Zeiss T*-Beschichtungen versehen, und auch die optische Stabilisierung ist selbstverständlich, und zwar in der Theorie in einer sehr ausgefeilten Form.
Für die Aufnahme von weit entfernten Motiven und Objekten verwendet die X300 Pro eine 200-MPixel-Kamera mit dem gleichen 1/1,4-Zoll-Sensor wie die Hauptkamera der X300. Sie bietet einen 3,5-fachen optischen Zoom bei einer Blende von F/2,67 und einen bis zu 100-fachen Digitalzoom, allerdings mit einer verlustfreien Qualität von bis zu 14-fach (optischer+Sensor-Zoom). Die X300 hingegen bietet einen 50-MPixel-Sensor und einen 3-fachen optischen Zoom, was einen 6-fachen Zoom für eine noch höhere Qualität bedeutet - der Digitalzoom ist immer noch 100-fach, aber viel mehr darf man nicht erwarten.
Vivo zeigt seinen proprietären V3+ Bildverarbeitungsprozessor, und auch das X300 Pro hat die VS1-Einheit erhalten, die jetzt ein "AI ISP" ist, was bedeutet, dass sie künstliche Intelligenz in den Bildverarbeitungsprozess einbezieht. Das Spitzenmodell unterstützt zudem 8K-Ultra-HD-Videos, während sich sein Pendant mit 4K-Unterstützung begnügen muss. Darüber hinaus hat Vivo auch einen Telekonverter mit 2,35-fachem Zoom für Mobiltelefone entwickelt, der mit einem speziellen Gehäuse erhältlich sein wird.
Bei den Flaggschiffen sorgt der Dimensity 9500 für Spitzenleistung, der beste, effizienteste und leistungsstärkste Chip, den MediaTek je hergestellt hat, so dass Sie definitiv keine Probleme mit dem Tempo haben werden. Der Chip verfügt außerdem über ein fortschrittliches Kühlsystem, damit er nicht in kurzer Zeit überhitzt. Sowohl der X300 als auch der X300 Pro werden mit 12 oder 16 GB Arbeitsspeicher erhältlich sein, und die Speicherkapazität kann 256 oder 512 GB bzw. bis zu 1 TB betragen.
Natürlich eröffnet ein 5G-Mobilfunkmodem die Konnektivitätsoptionen, aber es sollte hinzugefügt werden, dass die Geräte nur auf den Sub-6-Bereich ausgerichtet sind. Unterstützung für Wi-Fi 7 (2x2 MIMO) ist ebenfalls vorhanden, ebenso wie ein Bluetooth 5.4-Modul mit LHDC 5.0-Erweiterung, unter anderem. Der A-GPS-Empfänger ist multifrequent und nutzt auch die Vorteile von Galileo, außerdem sind ein NFC-Chip und ein Infrarot-Port an Bord. Darüber hinaus gibt es eine optionale, satellitenfähige Version des X300 Pro.
Die Telefone sind durch Armor Glass geschützt, haben einen Rahmen aus Aluminiumlegierung und eine Rückseite aus mattem Glas. Die gesamte Konstruktion sei sehr robust, so Vivo. Mit einer Bauhöhe von weniger als 8 Millimetern und einem Gewicht von 190 bzw. 226 Gramm sind die beiden Neulinge nicht gerade leicht. Sie verfügen über eine IP69-Zertifizierung, was bedeutet, dass das X300 nicht nur problemlos 30 Minuten lang in bis zu 1,5 Meter tiefes Wasser getaucht werden kann, sondern auch die Reinigung mit einem Wasserstrahl mit höherem Druck aus allen Richtungen übersteht.
Der Fingerabdruckleser befindet sich hinter dem Bildschirm und verwendet einen Ultraschallsensor anstelle eines einfachen optischen Sensors, so dass zum Entsperren kein Licht erforderlich ist. Auch die Mitglieder der X300-Familie bieten Stereoklang und können sich mit einer Hi-Res-Audio-Zertifizierung rühmen, die eine Wiedergabe mit 24 Bit und 192 kHz ermöglicht. Der USB-C-Anschluss ist ebenfalls interessant, da er USB 3.2-kompatibel ist und DP-Unterstützung mit Übertragungsraten von bis zu 5 Gbit/s garantiert.
Die Akkus wurden weiter aufgemöbelt, was eine gute Nachricht ist. Das kleinere X300 verfügt nun über eine Kapazität von 6040 Milliamperestunden, während sein Pendant nun von einer 6510-mAh-Einheit angetrieben wird. Damit können sich die Kunden über die Akkulaufzeit sicher nicht beschweren. Das Aufladen erfolgt blitzschnell, wobei 90 Watt Leistung über Kabel und bis zu 40 Watt kabellos zur Verfügung stehen. Während des morgendlichen Ansturms können die Geräte problemlos genug aufladen, um den ganzen Tag zu überstehen. Es ist nur eine Randnotiz, dass die Geräte auch kabelloses Charging-Sharing bieten.