Die Redmi Note-Serie war schon immer sehr beliebt, und bei den neuen Modellen hat das Unternehmen viel Wert auf die Bedürfnisse der Nutzer gelegt. So verfügt das Redmi Note 15 Pro+ über einen großen Akku und eine spezielle Kamera zum Zoomen.
Mit einem 6,83-Zoll-Bildschirm versucht Xiaomi Nutzer zu beeindrucken, und auf dem Papier ist das Display der beiden Handys identisch. Es handelt sich um AMOLED-Geräte mit 12-Bit-Farbtiefe, die mit bis zu 120 Hz arbeiten können und außerdem eine PWM-Steuerung mit 3840 Hz verwenden. Ihre Helligkeit kann bis zu 3200 nits erreichen und sie verarbeiten auch Dolby Vision-Inhalte. Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied: Das Redmi Note 15 Pro hat eine flache Oberfläche, während die Plus-Version ein in alle Richtungen leicht gewölbtes Design hat.
Die grafische Benutzeroberfläche HyperOS 2 wird von den beiden Neuzugängen verwendet, wobei das Betriebssystem Android 15 die Basis bildet. Über die Software hat das Unternehmen nicht allzu viel verraten. Was wir natürlich erfahren haben, ist, dass es KI-basierte Funktionen gibt, ein benutzerdefinierter Assistent wird vom Unternehmen zur Verfügung gestellt, während es auch die Option gibt, durch Umkreisen zu suchen. Leider ist Xiaomi nicht auf die Softwareunterstützung eingegangen.
Die Redmi-Designer haben das Note 15 Pro+ Modell mit der üblichen 20-Megapixel-Frontkamera ausgestattet, während das Note 15 Pro mit einer 32-Megapixel-Einheit ausgestattet wurde. Leider kann keines der beiden Geräte Videos in 4K aufnehmen, nur Full HD wird unterstützt, aber immerhin können sie 60 FPS machen.
Was das rückwärtige Kameramodul angeht, ist das Redmi Note 15 Pro+ klar im Vorteil, denn es verfügt bereits über einen Zoom-Imager. Das teurere Mitglied unseres Nachrichtenteams konkurriert bereits mit einer 1/1,55-Zoll-Hauptkamera mit 50 MPixel (LH 800) und optischer Stabilisierung. Außerdem verfügt es über einen 8-Megapixel-Ultraweitwinkel-Imager (IMX355) und die bereits erwähnte Zoomkamera mit 50 MPixel, 2,5-fachem optischen und 5-fachem verlustfreien Zoom.
Das Redmi Note 15 verfügt über eine 50-Megapixel-Hauptkamera, die auf Sonys LYT-600-Sensor mit einer physikalischen Größe von 1/1,95 Zoll basiert, mit optischer Stabilisierung, und das Linsensystem verfügt über eine F/1,5-Blende, so dass es eine besonders große Lichtmenge einfangen kann. Eine der Co-Kameras hat einen Ultra-Weitwinkel-Blick, der auch im teureren Gerät vorhanden ist, und verwendet ebenfalls den 8-MPixel-Sensor Sony IMX355, aber die andere Co-Kamera wurde vom Hersteller nicht erwähnt und spielt wahrscheinlich keine nennenswerte Rolle. Die Videoqualität ist 4K30.
Das Redmi Note 15 Pro+ ist das erste Smartphone mit dem Qualcomm Snapdragon 7s Gen 4 Systemchip, der eine Version des 7s Gen 3 mit erhöhter Taktrate ist. Kunden können in fast allen Situationen eine gute Leistung erwarten. Die Geschwindigkeit des Redmi Note 15 Pro, das mit dem Dimensity 7400 Ultra-Chipsatz ausgestattet ist, wird nicht viel schlechter sein. Bei der Ankündigung wurde besonders erwähnt, dass die Geräte über eine bessere Kühlung und eine größere Wärmeableitungsfläche als bisher verfügen werden, so dass sie auch anhaltenden Belastungen besser standhalten können.
Der Arbeitsspeicher wird beim günstigeren Gerät, dem Redmi Note 15 Pro, 8 oder 12 GB betragen und bei unserem teureren Konkurrenten 12 oder sogar 16 GB. Der Speicherplatz wird beim Redmi Note 15 Pro 256 GB oder 512 GB betragen, und das Note 15 Pro+ wird zusätzlich 1 TB haben. Da ist viel Platz, aber auf den microSD-Slot muss man verzichten.
Die Neulinge verfügen beide über ein 5G-Mobilfunkmodem, das auf den Sub-6-Bereich ausgerichtet ist. Außerdem bieten sie Wi-Fi 6-Unterstützung, Bluetooth 5.4 und einen NFC-Chip. Ausgestattet mit einem Infrarot-Port und einem A-GPS-Empfänger unterstützt das Note 15 Pro+ nun mehrere Frequenzbänder für eine schnelle und genaue Positionsbestimmung. Zwei Nano-SIMs können untergebracht werden und werden im Dual-Standby-Modus verwaltet.
Die Farben Schwarz, Grün, Silber und Lila werden für das Redmi Note 15 Pro und das Note 15 Pro Paar zum Kauf angeboten. Sie haben keinen Klinkenanschluss mehr, es gibt einen USB-C-Anschluss am Rahmen, über den Sie Audiogeräte anschließen können, aber Xiaomi hat hervorgehoben, dass sie eine 24-Bit-, 192 kHz-Wiedergabe ermöglichen, sie haben auch Hi-Res Audio-Zertifizierungen erhalten. Sie haben auch Stereo-Lautsprecher mit Dolby Atmos-Unterstützung. Der Fingerabdruckleser befindet sich unter dem Bildschirm.
Die vorherige Note Pro-Serie zeichnete sich noch durch ein abgerundetes Design aus, aber hier ist es anders, die Kanten der Telefone wurden geglättet, aber das Redmi Note 15 Pro+ versucht immer noch, den gekrümmten Bildschirm zu behalten. Xiaomi hat die Bildschirme der Telefone mit Dragon Crystal Glass abgedeckt. Die Konstruktion der Geräte hat sich in Bezug auf die Wasserdichtigkeit verbessert, die Bügeleisen sind jetzt IP69K-zertifiziert und können bis zu 24 Stunden (!) in 2 Metern Wassertiefe aushalten. Das Redmi Note 15 Pro ist jetzt nur noch 7,78 mm dick und wiegt 210,6 Gramm, während das Note 10 Pro+ auf 7,91 mm bei 211,2 g abgespeckt wurde.
Obwohl sie relativ dünne Mobiltelefone sind, haben sie einen riesigen Akku. Mit einer Kapazität von 7000 Milliamperestunden halten sie mit einer einzigen Ladung problemlos bis zu drei Tage durch. Das Redmi Note 15 Pro+ kann mit 90 Watt aufgeladen werden, während das Redmi Note 15 Pro maximal 45 Watt unterstützt. Interessanterweise können sie bereits andere Geräte schnell aufladen, mit 22,5 Watt im Powerbank-Modus, und mit dieser Kapazität kann man sogar ein iPhone 16 vollständig aufladen, zum Beispiel.
Das Redmi Note 15 Pro und das Note 15 Pro+ wurden in China vorgestellt, werden aber rechtzeitig auch in anderen Regionen erhältlich sein. Theoretisch verfolgt Xiaomi in diesem Jahr eine etwas andere Strategie mit der Marke Redmi, wir sind gespannt, ob wir dies in irgendeiner Form des internationalen Vertriebs sehen werden. Das Redmi Note 15 Pro wird in der Basisvariante mit 8/256 GB nur 1.500 Yuan kosten, während das Redmi Note 15 Pro+ mit 12/256 GB bei 2.000 Yuan beginnen wird.