Einer der großen Nachteile der virtuellen Realität ist, dass es fast unmöglich ist, anderen zu zeigen, was der Nutzer durch die Brille erlebt. Aus diesem Grund ist es auch nicht einfach, VR-Spiele zu vermarkten, da das Erlebnis auf dem Bildschirm überhaupt nicht realistisch ist, weshalb gute Marketingvideos eher eine Mixed-Reality-Lösung bevorzugen.

Meta hat in den letzten Jahren versucht, eine eigene Lösung zu entwickeln, war damit aber nicht sehr erfolgreich. Mark Zuckerberg hatte einmal das Ziel, Quest 2-Videos mit der Welt zu teilen, indem er mit dem iPhone aufgenommene Mixed Reality-Videos verwendete, aber selbst er war mit den Ergebnissen, die Meta erzielen konnte, nicht zufrieden. Vielleicht aus diesem Grund gibt Meta seine eigene Lösung für die Erfassung von Mixed Reality auf und unterstützt von nun an LIV als neuen Partner.

LIV ist schon lange ein guter Freund von Entwicklern und Streamern, wenn es um VR geht, da ihre Lösung spektakuläre Videos produzieren kann.

Aber die Partnerschaft ist nur ein kleiner Teil des Prozesses, und die Entwickler müssen ihren Teil dazu beitragen, dass die MR-Videoaufnahme funktioniert. Mit dem aktuellen LIV SDK v2.0 ist es nun jedoch einfacher und vor allem besser unterstützt, die notwendigen Anpassungen vorzunehmen.