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OPPO RENO12-SERIE KOMMT NACH EUROPA UND WIRD AUCH MI-FUNKTIONEN BIETEN

Sowohl die Reno12- als auch die Reno12 Pro-Modelle versuchen, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten, und zum ersten Mal wurde das neue Gorilla Glass verwendet.
DemonDani
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Oppo Reno12-Serie kommt nach Europa und wird auch MI-Funktionen bieten

Oppo hat seine Patentstreitigkeiten mit Nokia vor ein paar Monaten erfolgreich beigelegt und kann nun auf alle europäischen Märkte zurückkehren und seine neuen Produkte auf dem alten Kontinent vorstellen. Das Reno12 und das Reno12 Pro haben ein sehr ähnliches Design, mit nur ein paar wichtigen Unterschieden zwischen den Geräten.

Die Entwickler haben für die Neulinge ein 6,7-Zoll-AMOLED-Display verwendet, und das Reno12 Pro verwendet nun ein leicht gebogenes Panel an allen vier Seiten, während das Reno12 gebogene Seiten hat. Die Geräte verfügen über Full HD+ Auflösung und 120 Hz Unterstützung, mit einer Helligkeit von bis zu 1200 nits. Das Reno12 Pro hat eine Gorilla Glass Victus 2 Glasabdeckung, während das Reno12 als erstes Gerät weltweit mit Gorilla Glass 7i geschützt ist.

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Als Betriebssystem kommt auf den Smartphones Android 14 zum Einsatz, über das Oppos eigene grafische Benutzeroberfläche ColorOS 14.1 gelegt wurde. Zu den hervorgehobenen Innovationen gehört Holo Audio, mit dem das Gerät mehrere Quellen gleichzeitig wiedergeben kann, einschließlich Surround-Sound. Sie können Spiele spielen, während Sie telefonieren, oder Sprachnavigation verwenden, während Sie nahtlos Musik hören. Darüber hinaus werden ein File Dock für die Dateiverwaltung und die Aqua Dynamics-Benachrichtigungsschnittstelle verfügbar sein.

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Das Reno12 Pro verfügt über eine 50-Megapixel-Frontkamera, die mit dem Samsung JN5-Sensor hochwertige Selfies aufnehmen kann. Das Reno12 muss sich mit einer 32-Megapixel-Fontkamera mit Sensor begnügen, aber auch hier gibt es wohl keinen Grund zur Klage. Beide Geräte können Videos in 4K Ultra HD Qualität aufnehmen.

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Oppo hat die Telefone mit drei Hauptkameras ausgestattet, von denen zwei identisch sind. Die Hauptkamera ist identisch und basiert auf dem Sony LYT-600-Sensor, der 1/1,95 Zoll groß ist und 50 Megapixel auflöst. Das Objektivsystem ist mit einer optischen Stabilisierung ausgestattet und hat eine Blende von F/1,8. Die Ultraweitwinkelkamera ist die gleiche, verwendet aber einen 8-Megapixel-Sensor (Sony IMX355).

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Die dritte Kamera des Reno12 ist fast nur ein Platzhalter für Makroaufnahmen mit einem 2-MPixel-Sensor. Das Reno12 Pro hingegen bietet eine Porträtkamera, die mit dem 50-MPixel-Sensor Samsung JN5 für einen doppelten Zoom ausgestattet ist und digital einen bis zu 20-fachen Zoom erreichen kann.

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Die Videoaufzeichnung ist jetzt in 4K30-Qualität möglich, und es ist wichtig hinzuzufügen, dass Superzeitlupe mit 960 FPS bei 720p und 480 FPS bei 1080p unterstützt wird. Bei der Bildbearbeitung bieten die Geräte außerdem mehr KI-basierte Optionen, die den Nutzern helfen, noch mehr aus ihren Fotos herauszuholen. Mit AI Clear Face werden die Gesichter von Personen auf Fotos hervorgehoben, und es gibt eine Option, mit der mehrere Gruppenfotos zu einem Foto mit dem besten Gesicht aller Teilnehmer zusammengestellt werden können. Und mit AI Studio können Sie jetzt ganz besondere Fotos erstellen.

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Das Interessante an den Reno12-Modellen ist, dass sie von dem MediaTek Dimensity 7300-Energy Systemchip angetrieben werden, den wir bisher noch nicht gesehen haben. Dabei handelt es sich um eine Variante des Chips, die eine gute Leistung bei geringerem Stromverbrauch liefert - in seinen Parametern unterscheidet er sich nicht vom normalen Dimentity 7300. Er ist in der Lage, mit 2,5 GHz zu takten, hat Cortex-A78- und Cortex-A55-Kerne, die in 4-4 Kerne aufgeteilt sind, der IGP ist ein Mali-G615 MP2 und ist in 4nm gefertigt.

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Der Arbeitsspeicher ist in allen Fällen 12 GB groß, und das Reno12 wird mit 256 GB Speicher zusammen mit dem RAM geliefert, während das Reno12 Pro in einer 512-Gigabyte-Konfiguration geliefert wird. Die Erweiterbarkeit ist überraschenderweise in allen Fällen gegeben, mit bis zu 1 TB an microSD-Kartenkapazität, die in die Mobiltelefone gesteckt werden.

Es handelt sich um 5G-Geräte, die jedoch nur den Sub-6-Bereich sowohl in SA- als auch in NSA-Umgebungen unterstützen. Die Liste der Konnektivitätsoptionen umfasst unter anderem Wi-Fi 6, ein Bluetooth 5.4-Modul, einen fortschrittlichen A-GPS-Empfänger mit Galileo-Unterstützung, und natürlich fehlt auch der NFC-Chip nicht an Bord. Als Extra gibt es auch Infrarot, das als Fernbedienung für das Smartphone dienen kann. Dual-SIM natürlich, wie bei den meisten Geräten von Oppo.

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Es wird auch Geräte mit speziell gemusterten Rückseiten geben, und es gibt eine Auswahl an Materialien, mit Rückseiten aus Glas und in Lederoptik. Sie sollten nicht in Wasser getaucht werden, aber sie sind relativ resistent gegen Feuchtigkeit, da sie IP65-zertifiziert sind. Am Rahmen befindet sich nur ein USB-C-Anschluss, keine Klinke. Das Reno12-Paar kann in Stereo abgespielt werden. Sie tragen ihren Fingerabdruckleser hinter ihrem Bildschirm.

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Das Reno 12 Pro ist nur 7,4 mm dick und sein Gegenstück ist nur 7,57 mm dick, und sie wiegen nur 180 bzw. 177 Gramm. Das könnte den Eindruck erwecken, dass Oppo an der Batterie gespart hat, aber das ist zum Glück nicht der Fall. Der Akku hat eine Kapazität von 5000 Milliamperestunden. Das Aufladen wird mit 80 Watt Leistung möglich sein, wobei das SuperVOOC-Verfahren von Oppo zum Einsatz kommt. Im Prinzip sollte die Akkulaufzeit auch bei regelmäßigem Schnellladen extrem lang sein, aber das wird sich natürlich erst nach Jahren zeigen.

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Das Oppo Reno12 mit 12 GB RAM und 256 GB Speicherplatz wird nach aktuellem Stand 500 Euro kosten. Das Reno12 Pro ist sogar noch teurer, da es in 12/512 GB für 600 Euro erhältlich sein wird. Es sollte in den kommenden Tagen in mehreren europäischen Ländern in den Verkauf gehen - und wir hoffen, dass es auch hier erhältlich sein wird.

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