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OPENAI ENTWICKELT EIGENE PLATTFORM FÜR SOZIALE MEDIEN

Gerüchten zufolge könnte das Unternehmen einen ähnlichen Dienst wie X einführen, bei dem Bilder im Mittelpunkt stehen.
DemonDani
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OpenAI entwickelt eigene Plattform für soziale Medien

In diesem Jahr will OpenAI mit einer Reihe von wichtigen Innovationen aufwarten und verfügt über eine Fülle von Ressourcen. Es wird gemunkelt, dass das Unternehmen nicht mehr nur an künstliche Intelligenz interessiert ist, sondern sich auch sozialen Medien zuwenden könnte. Wie das genau aussehen wird, ist allerdings noch nicht abzusehen.

ChatGPT hat sich seit seinem Start dynamisch entwickelt. Zuletzt erregte die Funktion zur Bilderstellung die Aufmerksamkeit der Nutzer, nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, diese Funktion auf eine neue Grundlage zu stellen. Es ist nun möglich, Bilder über GPT-4o zu erstellen und nicht nur das DALL-E-Modell anzufordern. Mit diesen sich ständig erweiternden Möglichkeiten könnte OpenAI in Zukunft ein für sie völlig neues Feld betreten.

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Im Moment ist es noch etwas unklar, was genau das Team von Sam Altman vorhat, aber Nachrichten über die Entwicklung wurden von mehreren Quellen bestätigt. Einigen Berichten zufolge wird es einen mit dem Dienst verbundenen Bilderstrom geben, in dem mit ChatGPT erstellte Bilder angezeigt werden können. Ein alternativer Ansatz für den Markt der sozialen Medien. Angeblich gibt es bereits einen internen Prototyp der Funktion, der mit externen Experten getestet wird, um so viel nützliches Feedback wie möglich zu erhalten.

Im Moment gibt es fast nur offene Fragen darüber, wie die Innovation von OpenAI aussehen wird. Unklar ist auch, ob das Unternehmen die Social-Media-Funktion überhaupt in die ChatGPT-Anwendung einbauen will, oder ob es dafür eine eigene Anwendung vorsieht.

Die Logik diktiert, dass die zusätzliche Funktion in ChatGPT integriert werden sollte, das jetzt auf fast 1 Milliarde Geräten weltweit installiert ist.

Es hat Hunderte von Millionen aktiver Nutzer, die sicherlich leicht davon zu überzeugen sind, die Neuerungen auszuprobieren, da sie auch dem Einsatz von künstlicher Intelligenz gegenüber aufgeschlossen sind. Außerdem ist es in letzter Zeit in Mode gekommen, dass die Entwickler versuchen, so viele Dienste wie möglich in eine einzige Anwendung zu packen.  

Sam Altman könnte auf Rache an der Social-Media-Präsenzlösung aus sein, denn sie könnte Elon Musk ein Dorn im Auge sein. Musk kritisiert regelmäßig fast jeden Schritt, den OpenAI macht, und vor nicht allzu langer Zeit klopfte er sogar mit einem relativ frivolen Übernahmeangebot an.

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Einer Quelle zufolge könnten soziale Medien auch für OpenAI von Interesse sein, weil eine solche Plattform genutzt werden könnte, um Sprachmodelle mit einem ständigen Strom frischer Informationen zu füttern. Es heißt, dass einige in diesen Kreisen neidisch auf die Fusion von X und Grok blicken, weil sie eine Reihe von Vorteilen bietet, die anderswo noch nicht so tief integriert sind. Die Verbindung zwischen generativer KI und sozialen Medien ist auch bei Meta präsent, so dass es viele Anregungen für OpenAI gibt.

Soziale Medien können auch zur Steigerung der Einnahmen genutzt werden, da sie zum Aufbau eines profitablen Werbegeschäfts genutzt werden können. Und was das Unternehmen jetzt braucht, ist die Fähigkeit, Verkehr in möglichst vielen Formen zu generieren, denn trotz seiner gemeinnützigen Vergangenheit ist es das, was viele seiner Großinvestoren jetzt von ihm erwarten. Wir sind gespannt, was das Unternehmen wirklich vorhat.

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