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NVIDIA'S N1X SOC EINHEIT WIRD STÄNDIG GETESTET, DIESES MAL IST ES IN DER FURMARK DATENBANK ERSCHIENEN

Die Leistung ist immer noch geringer als erwartet, aber es handelt sich immer noch um einen frühen technischen Testfall, und der FurMark-Lauf könnte durch Softwareschutzmaßnahmen eingeschränkt worden sein, die auf dem Markt nicht einmalig sind.
J.o.k.e.r
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Nvidia's N1X SoC Einheit wird ständig getestet, dieses Mal ist es in der FurMark Datenbank erschienen

Nvidias SoC-Einheiten mit ARM-Prozessorkernen und Blackwell-basierten iGPUs sind sehr gefragt, doch nach bisherigen Informationen lässt die Ankunft der Produkte noch ziemlich lange auf sich warten, obwohl ursprünglich geplant war, sie im dritten Quartal dieses Jahres zu veröffentlichen, aber es scheint, dass verschiedene Schwierigkeiten, und die Probleme rund um die Entwicklung von Windows 11 auch den Start verzögern könnten. In der Zwischenzeit sind im Hintergrund die Tests der neuen SoC-Einheiten bereits in vollem Gange, wobei vor allem das N1x in den Datenbanken einiger Testprogramme auftaucht, zuletzt zum Beispiel die Ergebnisse des GeekBench OpenGL-Tests. Seitdem ist einiges an Wasser unter der Brücke hindurchgeflossen, die Tests wurden im Hintergrund fortgesetzt, und nun ist ein weiteres interessantes Testergebnis ans Licht gekommen, diesmal von FurMark, einer speziellen Software, die eigens entwickelt wurde, um GPU/iGPUs an ihre Grenzen zu bringen.

Die neue SoC-Einheit erschien in der FurMark-Datenbank mit dem JMJWOA-Zeichensatz unter Windows 11, was darauf hindeutet, dass die Software-Optimierung und das Testen der Hardware-Fähigkeiten in vollem Gange sind. Natürlich ist zu beachten, dass die aktuellen Ergebnisse möglicherweise mit einem frühen technischen Testbeispiel erzielt wurden, das weit von den endgültigen Taktraten und dem TDP-Rahmen entfernt ist, und die Leistung daher etwas zu wünschen übrig lässt. Im 720P-Test erzielte die Blackwell-basierte iGPU, die 6144 aktive CUDA-Kerne enthält, genauso wie die GB205-GPU einer Desktop-Grafikkarte GeForce RTX 5070, diesmal 4286 Punkte und eine durchschnittliche Leistung von 71 FPS. Dieses Ergebnis liegt nicht einmal auf dem Niveau der GeForce RTX 2060, was auf ein blutarmes Design hindeuten könnte, aber das wäre eine irreführende Aussage - es gibt einige Hinweise darauf, was hinter den Kulissen vor sich ging.

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Das SoC mit einem 120-Watt-TDP-Rahmen lief mit dem Pre-Release-Treiber 590.22, der wahrscheinlich noch stark optimiert ist, was bedeutet, dass die Leistung nicht die beste ist. Außerdem haben die Taktraten der iGPU- und CPU-Abteilung noch nicht unbedingt das endgültige Niveau erreicht, ebenso wie die Leistung des Speichersubsystems begrenzt gewesen sein könnte. All diese Faktoren könnten in gewissem Maße zur Leistungsentwicklung beigetragen haben. Außerdem scheint der Softwareschutz aktiviert worden zu sein, was eine ziemlich typische Reaktion bei der Durchführung von FurMark ist, um die Hardware vor extremer Belastung zu schützen.

Ob die Ursache in diesem Fall in der Firmware, den BIOS-Einstellungen oder der Unterentwicklung der Treiber liegt, ist fast irrelevant. Der Punkt ist, dass das SoC den Test bei einer Betriebstemperatur von nur 59 Grad Celsius und einer Auslastung von 63 % durchgeführt hat. Das deutet darauf hin, dass die Leistung möglicherweise durch Softwarebeschränkungen gebremst wurde - bei niedrigeren Taktraten als der endgültigen -, so dass die Zahlen vorerst interessant sind, da sie das wahre Potenzial des Chips noch nicht zeigen. Hoffentlich wird die tatsächliche Leistung im Laufe der Zeit deutlich, wenn die Entwicklungsarbeit weitergeht und weitere Leaks auftauchen.

Nvidias N1-Serie scheint bisher eine abgespeckte" Version der GB10-Lösung zu sein - sowohl die Art und Anzahl der Prozessorkerne als auch die iGPU-Architektur deuten darauf hin. Es wird erwartet, dass die N1X irgendwann im nächsten Jahr auf den Markt kommt, was bedeutet, dass noch Zeit bleibt, um Software-Optimierungen vorzunehmen, die Software-Kompatibilität und -Leistung zu verbessern und die Plattform im Allgemeinen zu verfeinern.

Es gibt Gerüchte, dass er bereits im ersten Quartal des Jahres auf den Markt kommen könnte, aber es ist möglich, dass es sich dabei um eine formelle Ankündigung handelt und dass der neue ARM-basierte SoC erst einige Monate später in mobilen Workstations, Notebooks und kompakten Desktops kommerziell verfügbar sein wird. Nvidia scheint auf die Bereiche KI und mobile Workstations abzuzielen, aber auch Gamer könnten davon profitieren, wenn die endgültige Leistung durch Treiberoptimierungen ausreichend robust ist.

So oder so könnte die Windows on ARM-Plattform einen weiteren großen Schub erhalten - hoffen wir, dass diese Entwicklung mehr bringt als die ersten Mitglieder der Snapdragon X-Serie von Qualcomm, die letztes Jahr vorgestellt wurden.

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