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NOTHING HAT SEINE NEUE GRAFISCHE BENUTZEROBERFLÄCHE ENTHÜLLT

Nothing OS 4.0, das mit Android 16 auf den Markt kommen wird, bietet unter anderem eine KI-Benutzeroberfläche, die für mehr Transparenz sorgt.
DemonDani
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Nothing hat seine neue grafische Benutzeroberfläche enthüllt

Google hat das Betriebssystem Android 16 im Juni fertiggestellt, und seither bemühen sich die Hersteller, es zu übernehmen. Samsung hat bereits sein eigenes Update für die ersten Geräte auf den Markt gebracht, und auch andere Hersteller arbeiten daran, das neue Android so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen und mit hauseigenen Extras zu versehen. Jetzt wurde die neue Schnittstelle von Nothing vorgestellt.

Als junges Startup wird Nothing acht Smartphones auf Android 16 aufrüsten und hat nun die Nothing OS 4.0-Oberfläche vorgestellt, die die Nutzer erwarten können, sobald die neue Hauptversion installiert ist. Das Unternehmen versucht sich an etwas Einzigartigem, es hat seinen eigenen Stil, dem es glücklicherweise auch weiterhin treu bleiben wird, und dementsprechend werden viele der Grafiken Punktmatrix sein und schwarz-weiße Elemente dominieren, mit einem Hauch von Farbe.

Nothing OS 4.0, so das Unternehmen, geht weiter in die Richtung, die es zuvor eingeschlagen hat, um eine "menschenzentrierte" mobile Benutzererfahrung zu schaffen. Nothing unterstreicht eine saubere, kohärente Ästhetik, bei der die Grenzen zwischen Hardware und Software dank einer reibungslosen Zusammenarbeit unmerklich verwischt werden.

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Nothing investiert viel Energie, um zu verstehen, was die Menschen wollen, und unterhält deshalb eine der relativ größten Online-Communities, aus der es ständig für die Entwicklung schöpft. Außerdem bezieht es die Menschen direkt und indirekt in die Entwicklung von Nothing OS 4.0 ein. An vielen Stellen wird es sich weiterentwickeln, um dem Feedback der Nutzer gerecht zu werden. Nach dem Update werden auch der Sperrbildschirm und die Schnelleinstellungen neu gestaltet, um ein einheitlicheres Erscheinungsbild zu erreichen. In den Schnelleinstellungen werden die meisten Schalter 1, 2 und 4 Plätze einnehmen.

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Heutzutage bevorzugen viele Menschen den dunklen Modus, und Nothing schafft eine neue extra dunkle Option, um dem Rechnung zu tragen. Diese entspricht eher den Displays mit OLED-Technologie, da sie an mehreren Stellen komplett schwarz ist und eine tiefere Dunkelheit als je zuvor bietet. Der neue dunkle Modus trägt dazu bei, das Display energieeffizienter zu machen, und ist je nach Lichtverhältnissen auch angenehmer für die Augen. Wie üblich ist auch der Wechsel in den Dunkelmodus zeitlich begrenzt.

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Um die Multitasking-Fähigkeiten zu verbessern, führt Nothing eine Option zum Hervorheben doppelter schwebender Anwendungssymbole ein. Zwei sofort zugängliche Anwendungen werden am Rand des Bildschirms in einer frei beweglichen Form angezeigt. Sie können diese überall hin mitnehmen, was bei der Organisation von Aufgaben, wie z. B. dem parallelen Wechsel zwischen mehreren Diensten, nützlich sein kann.

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Das Upgrade wird sich laut Nothing auch positiv auf die Geschwindigkeit auswirken. Es wird versprochen, dass die Anwendungen flüssiger starten und generell besser auf dem Bildschirm laufen, was zu einem angenehmeren Geschwindigkeitserlebnis mit einem reaktionsfreudigeren Gefühl führen wird. Das Nothing-Team erwähnte besonders, dass auch der gesperrte Bildschirm besser reagieren wird und das aktualisierte Gerät seine Aufgabe im "Always-on"-Bildschirmmodus zuverlässiger erfüllen und schönere Übergänge bieten wird.

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Die Glyph-Benutzeroberfläche, die von der Marke ständig optimiert wird, wird neue Einstellungen erhalten. Es wird auch sichtbare Änderungen in den Kamera- und Galerie-Apps geben, wobei das Unternehmen Änderungen an den Bedienelementen vorgenommen hat, um sich auf die Praktikabilität zu konzentrieren. Die TrueLens Engine, die firmeneigene Bildverarbeitungslösung, wird weiterentwickelt, wobei der Schwerpunkt auf der natürlichen Wiedergabe von Aufnahmen liegt.

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Und schließlich verspricht es sehr interessant zu werden, wie Nothing eine transparente Nutzung der künstlichen Intelligenz umsetzen will. Einerseits würde es den Menschen mehr Kontrolle über die KI-Extras geben, die sich auf Mobiltelefonen ausbreiten, andererseits würde es in der Benachrichtigungsleiste warnen, wenn ein KI-Gerät in Betrieb ist, und drittens würde es eine Schnittstelle bieten, die Aufschluss darüber gibt, wie sehr Menschen und Geräte diese Technologie nutzen. Es wird möglich sein, zu überwachen, wie oft die Modelle, die den verschiedenen Funktionen dienen, verwendet wurden.

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Nothing OS 4.0 wird bald in einer offenen Betaphase verfügbar sein, und nach und nach werden immer mehr Smartphones für diese Vorabversion verfügbar sein. Das einzige Modell, das nicht in die Nothing-Reihe aufgenommen wird, ist das Modell Phone (1), das leider das Ende seines Support-Zeitraums erreicht hat, da es seit seiner Veröffentlichung drei große Versions-Updates erhalten hat. Es kam mit Android 12 auf den Markt und konnte bis zu Android 15 aktualisiert werden.

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