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NEIN, UBISOFT IST NICHT BANKROTT GEGANGEN

abysan
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Nein, Ubisoft ist nicht bankrott gegangen

In den letzten Tagen herrschte in den sozialen Medien die Meinung vor, dass Ubisoft seinen Finanzbericht verzögert hat, weil das Unternehmen bankrott gegangen ist.

Die Realität war anders. Einem Bericht zufolge, der im Internet unter abrufbar ist, hat das Unternehmen viel besser abgeschnitten als erwartet und konnte in fast allen Bereichen zulegen. Die Einnahmen aus dem Glücksspielgeschäft beliefen sich auf 772,4 Millionen Euro, 20,3 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Das zweite Quartal war mit einem Anstieg von 39 % im Vergleich zum Vorjahr besonders stark. Das Betriebsergebnis wurde zu einem Gewinn von 27,1 Mio. €, was eine große Leistung ist, da es zuvor einen Verlust von 252,1 Mio. € gab.

Diese Ergebnisse haben sich auch wegen der Partnerschaftsvereinbarung mit Tencent so stark verbessert.

Ubisoft ist in der Lage, seine Schulden mit dem Geld von Tencent zu begleichen, was dem Unternehmen wiederum sehr hilft. Die digitalen Verkäufe stiegen um 30,2 %, während die In-Game-Käufe um 51,9 % zunahmen. Interessanterweise haben auch alte Spiele gut abgeschnitten, von denen 50 % mehr verkauft wurden als zuvor.

Statistik nach Region:

  • Europa: 39 % (letztes Jahr 35 %).
  • Nordamerika: 50% (letztes Jahr 51%).
  • Rest der Welt: 11 % (gegenüber 14 % im Vorjahr).

Statistik nach Plattform:

  • Konsolen: 59% (letztes Jahr 55%).
  • PC: 23% (letztes Jahr 25%).
  • Mobil: 7% (letztes Jahr 9%).
  • Sonstige (z. B. Cloud): 11 %.

Allerdings hat Ubisoft in Rainbow Six: Siege ein Problem mit Cheatern, die die Spielzeit und die Bereitschaft, Geld auszugeben, verringern.

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