Auf einer der weltweit renommiertesten Messen der Küchen- und Badindustrie (KBIS) in Las Vegas präsentierten die Top-Player der Branche ihre besten Produkte, und LG war einer der Aussteller. Das Unternehmen präsentierte interessante Lösungen nicht nur unter seiner eigenen Marke, sondern auch unter SKS (Signature Kitchen Suite).
Vor fast zehn Jahren rief LG die Marke Signature Kitchen Suite ins Leben, unter der das Unternehmen Luxusgeräte und Premiumprodukte speziell für seine wohlhabende Kundschaft vertreibt. Als solche verfügen sie über einige der hochwertigsten Technologien. Unter dem SKS-Banner wurde auf der Veranstaltung in Las Vegas beispielsweise ein Kombinationsbackofen mit einem zonenlosen Kochfeld auf der Oberseite ausgestellt. Auf der 36-Zoll-Fläche können verschiedene Gerichte an beliebiger Stelle platziert werden, ohne dass ein fester Platz für sie vorgesehen ist. Das gibt den Nutzern eine große Freiheit beim Kochen.
Der Kochbereich ist auch mit einer Kamera ausgestattet, mit der Sie Ihr Essen während der Zubereitung über Ihr Smartphone überwachen können. Der Nutzer kann sich überall aufhalten und das Essen aus der Ferne beobachten. Die Signature Kitchen Suite ist auch im Hinblick auf den Zubereitungsprozess interessant, da sie in der Lage ist, die Köstlichkeiten mithilfe der Dampftechnologie vollständig zuzubereiten.
Die Menschen möchten die spektakulärsten Kücheneinrichtungen in ihre Villen und Luxuswohnungen integrieren, und das SKS-Inselsystem ist die perfekte Lösung. Es ermöglicht Ihnen, eine Kücheninsel zu schaffen, die buchstäblich unsichtbar ist. Den Ingenieuren ist es gelungen, das Induktionskochfeld völlig unsichtbar unter der Küchenarbeitsplatte zu platzieren. Und auch die Dunstabzugshaube fügt sich in die Umgebung ein, denn sie sieht aus wie ein einfaches Gewürzregal, doch in Wirklichkeit ist das Regal motorisiert und fährt hoch, wenn die Dunstabzugshaube gebraucht wird. Die Luftschleier-Technologie sorgt außerdem dafür, dass unangenehme Gerüche und Dunst beseitigt werden.
Sie wissen nicht, was Sie auf Ihrem Luxuskochfeld zubereiten sollen? Das ist Gourmet AI, das mithilfe von künstlicher Intelligenz Rezepte auf der Grundlage der Zutaten, die Sie zu Hause haben, empfehlen kann. Es handelt sich nicht nur um eine Rezept-App, sondern durch Interaktion mit dem Backofen kann dieser sofort mit dem Vorheizen beginnen, wenn Sie ein bestimmtes Gericht zubereiten möchten. Es gibt auch vorprogrammierte Backmodi, die die App an die Küchengeräte weitergibt, um sicherzustellen, dass das Essen unter den Händen der "Köche" so makellos wie möglich ist.
Der Weinkühler ist ebenfalls Teil der Küche für Wohlhabende, und LG liefert einen Kühler für Weinliebhaber, der Wein so aufbewahren kann, dass er wirklich optimal gelagert wird. Die Flaschen werden sich wie in einem echten Weinkeller fühlen. Das Gerät schützt die Flaschen vor Licht, sorgt für gleichmäßige Temperatur und Luftfeuchtigkeit und verhindert im Prinzip sogar das Schütteln. Das Unternehmen liebt Apps, es gibt auch eine True Sommelier App, die dem Nutzer nach der Bewertung des Weins sagt, was er kaufen soll, und die auch die richtige Weinkombination zum Essen empfehlen kann.
Neben der Küche hat sich LG auf der Messe auch mit dem Badezimmer befasst, aber in diesem Bereich wurden keine größeren Innovationen vorgestellt. Das Unternehmen arbeitet schon seit langem an Waschmaschinen und Trocknern. Die Geräte nutzen bereits künstliche Intelligenz zum Schutz der Wäsche, aber das ist nichts Neues. Das Unternehmen steuert den KI-DD-Antrieb, indem es sowohl die Zusammensetzung als auch das Gewicht der Wäsche analysiert.
Und die mit Smart Pairing kompatiblen Geräte können über Wi-Fi miteinander kommunizieren, wobei die Waschmaschine trocknungsrelevante Daten an ihren "Partner" weitergibt, damit die Wäsche beim Trocknen die beste Pflege erhält. Deshalb sollten Kunden die richtigen LG Geräte für ihr Bad und ihre Waschküche wählen. Die ThinQ-Geräte können auch über das Mobiltelefon ferngesteuert werden.
Wie sich die Preise seiner beliebtesten Küchen- und Badgeräte entwickeln werden, hat das Unternehmen auf der Messe nicht verraten.