Derzeit ist die 8GB GeForce RTX 5060 die günstigste GeForce RTX 50 Serie Grafikkarte in Nvidias Produktpalette, aber es sieht so aus, als könnte sich das bald ändern: Jüngsten Gerüchten zufolge könnte das Einstiegsmodell GeForce RTX 5050 bereits im nächsten Monat vom Nvidia-Team aus dem Hut gezaubert werden. Die mobile Version der neuen Grafikkarte, die GeForce RTX 5050 Laptop GPU, ist bereits vor kurzem in einigen Notebooks aufgetaucht, was den Anschein erweckte, dass ein Launch-Termin nicht mehr weit entfernt ist - basierend auf aktuellen Berichten ist es sehr wahrscheinlich, dass sowohl die Desktop- als auch die mobile Version im Juli erhältlich sein werden.
Es ist keine Überraschung, dass das neue Modell, das die bisher günstigste Desktop-Grafikkarte der GeForce RTX 50-Serie sein wird, den GB207-Grafikprozessor verwenden wird, der auf der Blackwell-Architektur basiert. Diese Entwicklung könnte im Preisbereich unter 300 US-Dollar liegen und könnte tatsächlich der echte Nachfolger der GeForce RTX 3050 sein, da die GeForce RTX 40-Serie nicht mit dem Modell der xx50-Serie geliefert wurde. Interessant ist, dass der GA106-Grafikprozessor, der die Grundlage der GeForce RTX 3050 bildete, eine Grundfläche von 276 Quadratmillimetern hatte, während der GB207 deutlich kleiner sein wird, da der GB206-Grafikprozessor, der die Grundlage der GeForce RTX 5060-Serie bildete, nur 181 Quadratmillimeter Grundfläche hat.
Im Vergleich zum GB206 ist natürlich nicht nur die Größe reduziert, sondern auch die Leistung, da die GPU nicht mehr 36, sondern nur noch 20 CU-Blöcke hat, die alle aktiv sein werden, was die GB207 zu einer vollwertigen GPU macht. Die GB206, die bei den GeForce RTX 5060 Ti-Modellen nur 34 der 36 aktiven CU-Blöcke bot, hat 4.352 aktive CUDA-Kerne, während die 8 GB GeForce RTX 5060 nur 3.840 aktive CUDA-Kerne hat, die durch 30 aktive CU-Blöcke arbeiten.Die GB207-basierte GeForce RTX 5050 wird insgesamt 2560 CUDA-Kerne haben, aber es ist noch nicht genau bekannt, mit welchen Taktraten sie laufen wird. Was kein Geheimnis ist, ist, dass die GPU einen 128-Bit-Speicheradressraum haben wird, dieses Mal mit GDDR6-VRAM anstelle von GDDR7. Dieser Speichertyp dürfte für die GPU in Bezug auf die Leistung mehr als ausreichend sein und trägt auch dazu bei, dass die Architektur kosteneffizient ist - die stromsparende GPU würde wahrscheinlich nicht so sehr von dem schnelleren VRAM profitieren, da dieser mehr kosten würde. Ansonsten bleibt die Speicherkapazität bei 8 GB, wie wir bereits bei der GeForce RTX 5060 gesehen haben.
Über den genauen Listenpreis der neuen Grafikkarte ist noch nichts bekannt, aber wenn sie tatsächlich im Juli in den Handel kommt, sollten wir bald etwas über die Preise erfahren.