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KI WIRD JETZT IN DER PHILIPS HUE-APP INTEGRIERT, UND LG TV-UNTERSTÜTZUNG IST IN VORBEREITUNG

Das Hue-System wird auch mit LG-Fernsehern kompatibel sein, allerdings muss man dafür einen saftigen Preis bezahlen.
DemonDani
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KI wird jetzt in der Philips Hue-App integriert, und LG TV-Unterstützung ist in Vorbereitung

Auf der diesjährigen CES ist künstliche Intelligenz eindeutig das Thema, über das am meisten geredet wird, da die Unternehmen bereits darauf erpicht sind, fast alles mit KI auszustatten. Natürlich gibt es tatsächlich viele gute Entwicklungen, über die gesprochen wird, aber es gibt auch einige starke Übertreibungen, wie die Einbeziehung von KI in die Hue-Steuerung von Philips.

Jeder, der Philips Hue-Beleuchtung in seinem Zuhause hat, wird dank des KI-Assistenten bald in der Lage sein, personalisierte Beleuchtungsmodi zu erstellen.

Das Philips Hue-System muss wahrscheinlich keinem unserer Leser vorgestellt werden, da das Unternehmen seinen Nutzern bereits eine Fülle von Anpassungsmöglichkeiten bietet. Es gab kaum Beschwerden darüber, dass die Software zur Steuerung farbiger Lichter die Freiheit der Menschen einschränkt, aber jetzt gibt es mit der Einführung von KI eine weitere Option.

Der KI-Assistent ermöglicht es, der Philips-App in Textform mitzuteilen, in welcher Stimmung sich der Nutzer befindet, welche Gefühle er hat und welchen Stil er mag. Der Dienst verarbeitet dies und gibt Empfehlungen, wie die Hue-Leuchten eingestellt werden sollten. "Zeig mir eine Einstellung, die ideal für eine Gartenparty wäre" oder "Mach ein Set für den Kindergeburtstag" - solche und andere Anweisungen können Nutzer der App geben.

Die Anweisungen können sowohl diktiert als auch getippt werden, zum Beispiel wenn die Hände des Nutzers beschäftigt sind. Wie herkömmliche Chatbots wird auch die Philips Hue-App antworten - in natürlicher Sprache, aber nur schriftlich. Das macht den Assistenten freundlicher und intuitiver. Empfehlungen werden bewertet werden können und der Interaktor wird dies in Zukunft berücksichtigen können.

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Die KI wird aus der bestehenden Hue-Galerie auswählen können, kann aber auch eine völlig neue Einstellung erstellen, wenn sie es für richtig hält. Sie kann mehrere Vorschläge auf einmal machen, die der Nutzer vor der Auswahl ausprobieren kann, um die bestmögliche Konfiguration zu nutzen. Es wird auch möglich sein, die KI aufzufordern, die derzeit verwendeten Einstellungen in irgendeiner Weise zu ändern, z. B. die Helligkeit zu ändern oder bestimmte Farben auszutauschen, wenn der Nutzer in der Stimmung ist.

Das Unternehmen sagte auf der CES, dass die KI in der Lage sein wird, die gesamte Hue-Beleuchtung zu steuern, aber es hat noch nicht genau gesagt, wann die Innovation eingeführt wird, sondern nur, dass diese im ersten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen wird.

Eine weitere wichtige Neuerung für Nutzer von LG-Fernsehern ist, dass die Philips Hue Sync TV-Technologie unterstützt wird. Bisher war dies nur Samsung möglich, wodurch das Unternehmen gegenüber seinem größten Konkurrenten leicht im Nachteil war, aber nun gleicht sich das Spielfeld auch in diesem Bereich an. TV-Geräte mit dem Betriebssystem webOS 24 werden mit der Philips Hue-Beleuchtung kompatibel sein.

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Dies wird das Fernseherlebnis noch besser machen, aber es sollte hinzugefügt werden, dass dies keine billige Übung ist. Das Unternehmen verlangt 130 Dollar für die App, die mit LG-Fernsehern funktioniert. Und für dieses Geld kann man sie nur auf einem Gerät nutzen, man muss die App für jeden Fernseher einzeln kaufen.

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Samsung bietet die Synchronisierungssoftware ebenfalls für 130 Dollar pro Fernseher an, aber es gibt auch eine Abo-Option: Für 3 Dollar pro Monat kann man Hue Sync TV auf drei Fernsehern nutzen. Wir hoffen, dass Philips diese Option auch für LG-Besitzer verfügbar macht.

Darüber hinaus hat das Unternehmen auf der CES auch einige Software-Innovationen zur Unterstützung von Smart Homes angekündigt. Es ist erwähnenswert, dass die Lampen jetzt auf akustische Warnungen von Rauchmeldern und anderen Sicherheitsgeräten reagieren können. So können selbst Hörgeschädigte mit Sicherheit erkennen, dass ein Problem aufgetreten ist. Darüber hinaus können die Kameras von Philips Live-Videos an Amazon Alexa- und Google Nest-Geräte mit Bildschirmen übertragen.

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