Meta muss wieder in eine Art Sparmodus verfallen sein, denn nach Downpour Interactive und Onward's Niedergang stellt das Unternehmen einen weiteren Titel ein, wenn auch diesmal nur auf Konsole. Sie haben beschlossen, weitere Updates für die PlayStation 4- und PlayStation 5-Versionen von Beat Saber einzustellen.
Das bedeutet, dass diese beiden Konsolen von nun an keine kostenlosen oder kostenpflichtigen Musikpakete mehr erhalten werden und der Multiplayer-Modus ab 2026 offline sein wird. Natürlich ist die Empörung bei den Spielern groß, denn Beat Saber ist seit Jahren das meistverkaufte VR-Spiel auf PS4 und PS5, fast unangefochten.
Es ist möglich, dass die Entscheidung nicht finanzieller Natur ist, sondern einfach Metas Wunsch, die Nutzer auf ihre eigenen Plattformen zu lenken, auch wenn das bedeutet, dass sie die Zügel von einer ihrer wichtigsten Einnahmequellen nehmen. Vermutlich hat Beat Saber auch auf den PlayStation-Konsolen die Entwicklungskosten wieder hereingeholt, es könnte sich also um eine geschäftliche Entscheidung handeln. Andere haben vermutet, dass Meta damit Sony dafür bestrafen will, dass es den PlayStation VR2-Controller für die Apple Vision Pro-Brille unterstützt und damit eine starke Konkurrenz geschaffen hat.
Beat Saber wird weiterhin für beide Konsolen erhältlich sein.