Intels Battlemage-GPU-Architektur hat dank der Lunar-Lake-Mobilprozessoren, die die Xe2-LPG-Version nutzen können, an der mobilen Front bereits Fuß gefasst. Basierend auf früheren Gerüchten und Hinweisen sieht es so aus, als ob die erste Battlemage-basierte Intel Arc-Grafikkarte für den Desktop, die Arc B580, irgendwann im Dezember erscheinen könnte, aber ein genaues Datum ist noch nicht bekannt.
Die bevorstehende Markteinführung des Produkts wird durch die Tatsache bestätigt, dass zwei Arc B580-Grafikkarten, die beide in der Werkstatt von ASRock hergestellt wurden, kurzzeitig über die virtuellen Seiten von Amazon veröffentlicht wurden. Die Hauptmerkmale der neuen Versionen wurden bereits enthüllt, ebenso wie ihre Fotos, aber es ist noch nicht klar, wann sie veröffentlicht werden. Da sie bereits in das Angebot der Wiederverkäufer aufgenommen wurden, ist es sehr wahrscheinlich, dass die offizielle Markteinführung bereits Anfang Dezember erfolgen könnte und die neuen Grafikkarten kurz darauf im Handel erhältlich sein werden.
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ASRock ARC B580 Stahl-Legende
Von den beiden geleakten Modellen erhält die Arc B580 Steel Legend ein Kühlsystem mit zwei Lamellen und drei Lüftern, das nicht einmal über eine aRGB-LED-Beleuchtung verfügt. Laut Datenblatt verfügt die neue Grafikkarte über 12 GB On-Board-Speicher, der aus GDDR6-Standardspeicherchips besteht und an einen 192-Bit-Speicherdatenbus angeschlossen ist. Der genaue Typ der GPU und die Anzahl der Xe2-Kerne ist noch unklar, aber es ist sicher, dass die GPU mit 2800 MHz taktet.
Die zweite Grafikkarte, die Arc B580 Challenger, kommt in einem kostengünstigeren Design, mit einem Kühler mit zwei Lüftern und einem farbigen Leuchten, das sich auf den äußeren Rand des Kühlers beschränkt. Dieses Modell scheint eine GPU zu haben, die mit 2740 MHz anstelle von 2800 MHz getaktet ist, bietet aber immer noch 12 GB GDDR6 VRAM und einen 192-Bit-Speicheradressbus.
ASRock Arc B580 Challenger
Die Arc B580-Modelle verfügen voraussichtlich über PCI Express 5.0 x8-Schnittstellen und werden über achtpolige PCI Express-Stromanschlüsse mit Strom versorgt: zwei für das Steel Legend und einer für das Challenger. Zu den Videoausgängen beider Modelle gehören drei DisplayPort- und ein HDMI-Videoausgang auf der Rückseite, aber es ist noch nicht klar, auf welchem Standard diese basieren.
Über die Preise der neuen Grafikkarten gibt es derzeit noch keine Informationen, aber das wird hoffentlich bald bekannt gegeben. Wenn Intel die ersten Mitglieder der Xe2-basierten Battlemage-Serie vor Ende Dezember auf den Markt bringt, wird es AMD und Nvidia überholen, die sich darauf vorbereiten, ihre RDNA 4 bzw. Blackwell-basierten Grafikkarten auf den Markt zu bringen.