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INTEL ARROW LAKE-S PROZESSOREN MIT 20 UND 24 KERNEN OHNE HYPER-THREADING-UNTERSTÜTZUNG SIND AUFGETAUCHT

Die Tests sind im Gange, und der Start könnte noch in diesem Jahr erfolgen.
J.o.k.e.r
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Intel Arrow Lake-S Prozessoren mit 20 und 24 Kernen ohne Hyper-Threading-Unterstützung sind aufgetaucht

Das Intel-Prozessorportfolio könnte bald aktualisiert werden, da Lunar Lake an der mobilen Front eingesetzt werden könnte, was höchstwahrscheinlich in Systemen zum Einsatz kommen wird, die energieeffiziente und stromsparende CPUs erfordern. Die andere Entwicklung mit dem Codenamen Arrow Lake wird nicht nur für mobile Anwendungen mit höherem TDP und höherer Leistung verfügbar sein, sondern auch für Desktop-Anwendungen in Form von Arrow Lake-S im LGA-1851-Prozessorgehäuse.

Die Tests der neuen Prozessoren laufen natürlich schon seit längerer Zeit, und von Zeit zu Zeit werden Informationen über sie bekannt, so wie es kürzlich der Fall war. Diesmal wurden zwei Arrow Lake-S-Prozessoren mit 20 bzw. 24 Kernen enthüllt, aber keiner von beiden hat Hyper-Threading-Unterstützung. Es wird gemunkelt, dass die HT-Unterstützung bei der nächsten Generation von Intel-Prozessoren nicht mehr verfügbar sein wird, aber das könnte nur für einige Modelle zutreffen, oder sie könnte nur bei den Modellen auf dem Prüfstand fehlen. In Anbetracht des neuen Designs wäre es nicht unlogisch, die HT-Unterstützung zu streichen, aber ob dies tatsächlich der Fall sein wird, wird sich erst bei der offiziellen Ankündigung zeigen. Gleichzeitig ist auch die AVX-512-Unterstützung nicht im Repertoire, wie bereits in einem früheren Leak angedeutet hat.

Die geleakte Plattform unterstützt neben Arrow Lake-S auch MTL-S, also Meteor Lake-S Prozessoren. Obwohl keine Prozessoren mit diesem Codenamen veröffentlicht wurden, da sie vom Intel-Team verworfen wurden, ist kürzlich eine neue Entwicklung aufgetaucht, die auf den LGA-1851-Prozessorsockel abzielt und Meteor Lake-PS heißt. Diese Prozessoren zielen speziell auf den Markt für eingebettete Systeme ab, wie in unserer früheren News berichtet.

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Im Vergleich dazu sind die Arrow Lake-S-Modelle definitiv auf dem Weg, aber es ist noch nicht klar, welche 20- und 24-Kern-Modelle genau verfügbar sein werden. Sicher scheint nur, dass die neue Nomenklatur bedeutet, dass diese Modelle nun Teil der Intel Core Ultra 200-Serie sein werden. Die beiden neuen Prozessoren werden aufgrund der fehlenden Hyper-Threading-Unterstützung die gleiche Anzahl von Kernen haben, aber die Kerntaktraten sind mit 2,3 GHz in beiden Fällen recht niedrig. Das ist natürlich nicht ungewöhnlich für Modelle, die sich noch auf dem Prüfstand befinden, ebenso wenig wie die Tatsache, dass bestimmte Funktionen noch nicht aktiviert wurden, so dass das Fehlen von HT und AVX-512 vorerst in Kauf genommen werden sollte. Die Taktrate skaliert bei diesen Modellen bis zu 3 GHz, was recht schmal und nicht ungewöhnlich ist.

Nach den bisher vorliegenden Informationen bringen die Arrow Lake-S Prozessoren keine Verbesserung der Kernzahl gegenüber den Modellen Raptor Lake und Raptor Lake Refresh, d.h. es bleiben die 8 leistungsgetunten P-Core und 16 energieeffizienten E-Core Prozessorkerne. Es ist noch nicht klar, ob die LP-Core-Abteilung auf dem SoC-Chip in der Desktop-Umgebung verbleiben wird, aber Gerüchte deuten darauf hin, dass dies nicht der Fall sein wird und dass diese Kerne voraussichtlich nur in mobilen Umgebungen eingesetzt werden.

Ein interessanter Zusatz ist, dass die Arrow Lake-Desktop-Prozessoren voraussichtlich die aus der Alchemist-Serie bekannte Xe-LPG-Architektur für die iGPU verwenden werden, während die aktualisierte Xe-LPG+-Architektur für die mobilen Prozessoren der "H"-Serie verwendet werden könnte. Leider konnte das obige Leck dieses Gerücht weder bestätigen noch dementieren.

Es wird erwartet, dass die leistungsoptimierten Kerne der Arrow Lake-Prozessoren auf Lion Cove basieren, während die stromsparenden Kerne auf der Skymont-Architektur aufbauen könnten. Die Unterstützung von DDR5-Speicher bleibt unverändert, aber die offiziell unterstützte effektive Taktrate wird wahrscheinlich erhöht. PCI Express 5.0-Unterstützung wird ebenfalls Teil des Angebots sein.

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