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INFORMATIONEN ÜBER DIE NÄCHSTEN GOOGLE TENSOR SYSTEM CHIPS SICKERN DURCH

Nicht nur über das Tensor G5, sondern auch über das Tensor G6 wird gemunkelt, auch wenn seine Markteinführung noch in weiter Ferne liegt.
DemonDani
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Informationen über die nächsten Google Tensor System Chips sickern durch

Google verwendet schon seit langem eigene Systemchips, die jedoch ursprünglich weitgehend von Samsung entwickelt wurden. Im Laufe der Zeit werden die Mitglieder der Tensor G-Serie immer einzigartiger, aber es sollte beachtet werden, dass es sich nicht gerade um Spitzen-Chipdesigns handelt. Und das wird sich auch nicht ändern.

Der Tensor G4 hat nach dem Tensor G3 einen kleinen Schritt nach vorne gemacht und folgt mit einigem Abstand Qualcomms Snapdragon 8 Gen 3 und Apples A17 Systemchips. Und der Tensor G5 wird noch weiter hinter den Snapdragon 8 Elite, Dimensity 9400 und Apple A18 Chips zurückbleiben, die gerade vorgestellt wurden. Das heißt, wenn sich die aktuellen Gerüchte als wahr erweisen.

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Es sieht sehr danach aus, dass der Tensor G5 eine noch kleinere Verbesserung gegenüber dem Tensor G4 sein wird, zumindest was den zentralen Prozessor betrifft. Nach dem G4 mit dem Codenamen Zuma Pro wird der G5 nun Laguna genannt. Hier sollen die Entwickler den Cortex-X4 als einzigen "Hauptkern" beibehalten, gefolgt von fünf Cortex-A725. Die Effizienz wird durch zwei Cortex-A520 im neuen Design sichergestellt. Die Acht-Kern-Architektur wird zwar beibehalten, aber das Unternehmen ändert die Verteilung der Prozessoren leicht, um die verfügbare Leistung zu erhöhen.

Aus IGP-Sicht könnte die neue Architektur viel interessanter sein. Gerüchten zufolge wird der Laguna-Chip mit einer von Imagination Technologies entwickelten Grafikeinheit der DXT-Serie ausgestattet sein. Genauer gesagt, wird die Komponente DXT-48-1536 von Google verwendet. Es könnte also durchaus sein, dass das Unternehmen auf die von Arm entwickelten integrierten GPU-IPs verzichten wird. In den durchgesickerten Informationen wird auch erwähnt, dass der neue IGP zu Taktraten von bis zu 1,1 GHz fähig sein könnte.

Dieser Imagination DXT IGP unterstützt jetzt die Hardware-Beschleunigung der Raytracing-Technologie und ermöglicht auch die GPU-Virtualisierung. Der Tensor G5 wird auch über eine neue NPU verfügen, die jedoch laut aktuellen Berichten keine wesentliche Beschleunigung mit sich bringt. Der Chip wird einen Quad-Channel-Speicher-Controller verwenden, um LPDDR5- und LPDDR5X-RAMs zu ermöglichen, und er wird auch UFS 4.0-Speicher unterstützen.

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Es gibt auch Gerüchte über die Unterstützung einer 200-Megapixel-Hauptkamera auf dem Laguna-Chip und die Möglichkeit der Verwendung einer 108-Megapixel-Einheit mit ZSL-Technologie. Darüber hinaus wird der Chip auch die Verwendung von USB 3.2 Gen 2-Anschlüssen mit 10 Gbit/s ermöglichen, während PCI-E 4.0-Konnektivität ebenfalls vorgesehen ist. Diese Entwicklung wird nächstes Jahr mit dem N3E-Prozess von TSMC in Produktion gehen.

Der Tensor G6 wird ebenfalls bei TSMC hergestellt, aber das Unternehmen wird ihn mit dem N3P-Prozess in Produktion bringen. Der Nachfolger des Tensor G5 wird den Codenamen Malibu tragen. Dies ist nur eine grobe Skizze der Pläne. Er soll natürlich einen Arm-Prozessorkern der Cortex-X900-Serie verwenden, darunter sechs Cortex-A730-Einheiten und als Effizienzkern einen einzelnen Cortex-A530.

Gerüchten zufolge plant Google längerfristig mit Grafikeinheiten, die von Imagination Technologies entwickelt wurden, wobei der Malibu-Chip wahrscheinlich auch eine solche Einheit enthalten wird. Viel mehr wird dazu nicht gesagt, außer dass angeblich eine Taktrate von 3,2 GHz angestrebt wird, aber das ist kein besonders hohes Ziel. Wichtig ist, dass es sich in diesem Fall um einen Systemchip handelt, der im Jahr 2026 auf den Markt kommen soll.

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