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HONOR ENTWICKELT KI-FUNKTION ZUR ERKENNUNG VON FÄLSCHUNGEN FÜR SEINE MOBILTELEFONE

Honor versucht, mit einer neuen Augenschutztechnologie und einer Warnfunktion für gefälschte Inhalte innovativ zu sein.
DemonDani
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Honor entwickelt KI-Funktion zur Erkennung von Fälschungen für seine Mobiltelefone

Künstliche Intelligenz wirft so viele neue Probleme auf, und Honor entwickelt bereits eine Lösung für eines der größten. Deepfake-Inhalte sind sehr beliebt geworden, und auf dem MWC Shanghai 2024 stellte das Unternehmen einen Deepfake-Detektor für Mobiltelefone vor. Außerdem wurde eine Innovation vorgestellt, die durch Mobiltelefone verursachte Kurzsichtigkeit verhindern und beheben kann.

MI Deepfake-Detektor

Nach derzeitigem Stand der Dinge wird die Entwicklung von KI-Abwehrtools die Lösung für den Umgang mit KI-Angriffen sein. Die neue Technologie MI Deepfake Detector von Honor wird in der Lage sein, in gefälschten Videos zu erkennen, dass der Nutzer in dem Videoanruf nicht die echte Person ist. Auf diese Weise können Betrugsfälle herausgefiltert und verhindert werden, dass gutgläubigen Menschen mit solchen Methoden hohe Geldsummen entzogen werden.

Die von Honor entwickelte Technologie wird die Gesichter der Personen während des Videogesprächs kontinuierlich Bild für Bild überwachen und Anomalien erkennen können. Bei Deepfake-Videos gibt es immer einige kleine oder große Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es sich nicht um eine echte Person auf dem Bild handelt, sondern um ein von künstlicher Intelligenz erstelltes Bild, auch wenn es lebensecht aussieht. Die Nutzer könnten diese Anzeichen erkennen, aber die Menschen wissen nicht immer, worauf sie achten müssen, und ihre Wachsamkeit kann getrübt sein. Mit dem AI Deepfake Detector wird das nicht passieren.

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Von unregelmäßigen Augenbewegungen und schlechtem Augenkontakt über die Bildqualität bis hin zu unnatürlichen Lichtverhältnissen - viele Dinge können gefälschte, manipulierte Bilder verraten. Die Honor App zeigt den Nutzern eine deutliche Warnung, wenn sie erkennt, dass Sie mit einer gefälschten Person sprechen. Auf diese Weise wird die Person nicht getäuscht und kann das Gespräch sofort beenden. Nach Angaben des Unternehmens hat der Deepfake-Missbrauch innerhalb eines Jahres um das 30-fache zugenommen, und es wird nur noch schlimmer werden. Aus diesem Grund wurde das Problem bereits früher in Angriff genommen. Die Einführung des MI Deepfake Detector wurde noch nicht erwähnt.

MI Defocus Augenschutz

Auf dem MWC Shanghai 2024 stellte das Unternehmen auch einen neuen Augenschutz vor, der mit der Tradition der letzten Jahre bricht. Glücklicherweise bieten Smartphones ihren Nutzern heute viele Technologien zum Schutz der Augen, und Honor hat nun mit MI eine Innovation entwickelt, die das Auftreten von Kurzsichtigkeit (Myopie) verlangsamt. Kurzsichtigkeit ist ein wachsendes Problem für die Menschen, und Smartphones sind ein Hauptverursacher.

Brillen und Kontaktlinsen, die das Wachstum der Längsachse des Auges, den so genannten Defokus, verlangsamen können, sind bereits auf dem Markt. Honor möchte nun jedoch künstliche Intelligenz einsetzen, um auf dem Bildschirm Effekte zu erzielen, die normalerweise von verschiedenen Hilfsmitteln erzielt werden können. Die Software-Innovation ist die "Simulation einer Defokussierungsbrille".

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"Honor MI Defocus Eye Protection macht aus dem Augenschutz eine Technologie, die die Erfahrung verbessert. MI Defocus Eye Protection reduziert die vorübergehende Kurzsichtigkeit der Nutzer nach 25 Minuten Lesen um durchschnittlich 13 Grad. Bei einigen Nutzern betrug die maximale Reduzierung 75 Grad". - heißt es in der Erklärung des Unternehmens.

Leider wurde in diesem Fall nicht gesagt, wann die Technologie eingeführt werden könnte. Wir hoffen, dass sie tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen kann, denn Kurzsichtigkeit ist ein Problem, von dem immer mehr Menschen betroffen sind und das beispielsweise für Kinder ein besonderes Problem darstellen kann. Einer Studie zufolge waren im Jahr 2010 28 % der Weltbevölkerung bis zu einem gewissen Grad kurzsichtig. Bis 2050 könnte diese Zahl jedoch 50 % erreichen. Schätzungen zufolge könnte die Zahl der Menschen mit hoher Kurzsichtigkeit bis 2050 1 Milliarde erreichen.

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