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GRÜNES LICHT FÜR PORNOS AUF DEM MIKROBLOG X

Es ist nun offiziell in den Leitlinien enthalten, dass Inhalte für Erwachsene freigegeben werden können, und neue Leitlinien regeln dies mit spezifischeren Anforderungen.
DemonDani
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Grünes Licht für Pornos auf dem Mikroblog X

Die Beziehung zwischen sozialen Medien und Pornos ist ein sehr heikles Thema. Die meisten Plattformen sind relativ streng, wenn es darum geht, erotische Inhalte zu verbieten, aber es gibt immer einige Urheber, die bis zum Äußersten gehen. Im Grunde ist es ein echter Kampf, nur nicht gegen bestimmte illegale Inhalte.

Es gibt Unternehmen, die sehr strikt sind, wie Meta, das eine starke Haltung gegen Nacktheit auf Facebook und Instagram einnimmt. Twitch ist vielleicht das beste Beispiel dafür, wo es in den letzten Jahren viel Kritik an "NSFW"-Material (Not safe for work) auf der Plattform gegeben hat. Aber es gibt auch Unternehmen, die Raum für Erotik schaffen, und Twitter zum Beispiel war schon immer eines davon.

Unter der Führung von Elon Musk hat der Mikroblog keine Pornografie angegriffen, sondern sogar einige Verbesserungen eingeführt, die die Verbreitung erotischer Inhalte begünstigt haben. So war beispielsweise die Möglichkeit, bis zu einer Stunde Video in höherer Qualität als bisher hochzuladen, eine Innovation der Plattform, die vor allem von Filmemachern für Erwachsene genutzt wurde. Für die NSFW-Communities war die Tatsache, dass sie ihre "Botschaft" nicht mehr auf einen Zeitrahmen von knapp über 2 Minuten komprimieren mussten, von großer Bedeutung.

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Twitter oder X haben sich jedoch nie offiziell zu erotischem Material geäußert. Dies hat sich jedoch mit der jüngsten Aktualisierung der Nutzungsrichtlinie geändert. Es ist jetzt legal, Nacktheitsvideos zu teilen, solange die Person im Video zugestimmt hat.

Im Rahmen der Richtlinie für nicht jugendfreie Inhalte wird es immer noch Orte geben, an denen nacktes Material nicht erlaubt ist. So ist es beispielsweise nicht gestattet, NSFW-Material als Profilbild zu posten, und auch im Banner ist es nicht erlaubt. Dies sind die Punkte, die beim Öffnen eines Benutzerprofils als Standard erscheinen. Personen, die nicht jugendfreie Inhalte weitergeben, werden in ihrem Profil auch gewarnt, dass es sich um sensible Inhalte handelt, und sollten mit diesem Wissen nach unten scrollen.

Es werden neue Richtlinien für nicht jugendfreie und gewalttätige Inhalte eingeführt, die die bisherigen Richtlinien für sensible Medien und gewalttätige Äußerungen ersetzen. Das Unternehmen wird sich bemühen, alles klar zu machen und es an seinem Platz zu verwalten. Es steht außer Frage, dass von nun an alles frei geteilt werden kann. Ausbeuterische, gewalttätige und beleidigende Fotos und Videos werden von X sofort gelöscht und die Hochlader werden bestraft. Die Regeln bleiben also bestehen und werden strikt durchgesetzt.

Sie können Pornografie verbreiten, aber es wird überwacht.

In letzter Zeit hat der Dienst verstärkt darauf geachtet, dass nicht jugendfreie Inhalte so gehandhabt werden, dass sie niemandem vor die Nase gesetzt werden. Der Algorithmus hat ebenfalls versucht, dies zu gewährleisten, und Material für über 18-Jährige erscheint nun oft im Stream und in den Suchergebnissen mit einer verschwommenen Vorschau. Außerdem gibt es Warnungen, wenn ein Nutzer versucht, einen solchen Eintrag zu öffnen. Und wer sein Geburtsdatum nicht angibt, darf sich nicht einmal erotische Bilder ansehen.

Es ist nicht so, dass Pornos hemmungslos auf die Plattform geworfen werden können, und sie versuchen, sie einem breiteren Publikum so zugänglich wie möglich zu machen. Es ist nur so, dass sie diese nicht ausschließen, sondern Platz für alle schaffen. Das ist ein Teil der Freiheit, von der Elon Musk immer wieder spricht.

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Twitter hat seit Jahren ein Problem mit erotischen Inhalten, die Minderjährige ausbeuten, aber in den letzten Monaten hat man versucht, auch das zu ändern. Zum Teil als Reaktion auf den zunehmenden Druck der Behörden. Darüber hinaus enthalten die neuen Regeln nun auch Bestimmungen für Material, das mit generativer KI erstellt wurde. Wahrscheinlich will man eine Wiederholung des Skandals vermeiden, von dem Taylor Swift bei X betroffen war.

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