Tesla hat in den letzten zehn Jahren nicht nur den Markt für Elektroautos aufgemischt, sondern auch das weltweit größte Ladenetz aufgebaut, das auch heute noch konkurrenzlos gut abgedeckt ist. Google ist sehr daran interessiert, den Fahrern von Elektroautos eine Freude zu machen, und bietet regelmäßig Extras an, die ihnen das Leben erleichtern.
Das Netz der Supercharger-Ladestationen wird schon seit langem von Google aufgelistet, und einige von ihnen können ihre Auslastung auch auf der Karte anzeigen. In Zukunft werden alle Supercharger-Punkte weltweit in Echtzeit die Auslastung ihrer "Quellen" anzeigen können.
Die Autofahrer werden genau sehen können, wie viele Autos zu einem bestimmten Zeitpunkt an den ausgewählten Ladestationen Strom beziehen können, und die Anzahl der verfügbaren Plätze wird ebenfalls hervorgehoben. Die Karte bietet auch eine separate Suchoption für das Tesla Supercharger-Netzwerk, die sofort alle Ladepunkte in der Umgebung mit detaillierten Informationen auflistet.
Anhand der Echtzeitzahlen können Reisende entscheiden, ob es sich lohnt, anzuhalten oder weiterzufahren, wenn kein einziger Platz mehr frei ist - und ein Aufladen noch nicht notwendig ist. Die Datenblätter der Ladestationen zeigen auch, wie reibungslos die Nutzung der Supercharger ist. Google nutzt künstliche Intelligenz, um dies auf der Grundlage von Nutzerfeedback zu ermitteln. Es nutzt die ihm zur Verfügung stehenden Daten, um den Fahrern ein leicht verständliches Feedback darüber zu geben, was sie erwarten können.
Die App zeigt schon seit einiger Zeit die Ladesteckdosen einzeln an und gibt auch einen groben Hinweis auf die Ladeleistung. Sind mehrere Anschlüsse vorhanden, wird deren Auslastung in der App ebenfalls separat aufgeführt, sofern Google Maps über die entsprechenden Daten verfügt. Für Supercharger wird dies nun für jeden nachvollziehbar sein.
Tesla-Nutzer können das Supercharger-Netzwerk ohnehin in Echtzeit überwachen. Mit dieser neuen Funktion kommt Google Maps eher denjenigen entgegen, die keinen Tesla fahren, aber an einer Supercharger-Station anhalten wollen. Das von Tesla betriebene Netz ist schon seit einiger Zeit für die breite Öffentlichkeit zugänglich, so dass viele bei der Planung ihrer Reise von den Echtzeitinformationen auf der Karte profitieren werden. Im Voraus und von unterwegs aus. Schließlich ist es bereits vor der Fahrt möglich, die Gesamtauslastung der Ladepunkte zu beurteilen.
Google arbeitet unablässig an Maps und ist ständig bestrebt, den Nutzern das bestmögliche Erlebnis zu bieten, und versucht dies auf so viele verschiedene Arten wie möglich zu erreichen. Vor einigen Tagen haben wir berichtet, dass der künstlichen Intelligenz in Maps mehr Platz einräumt. Bessere Navigation wird möglich sein, und Gemini, das bereits in Google Lens integriert ist, wird in der Lage sein, Daten aus der Karte zu nutzen, um die Menschen besser zu informieren und ihre Reisen effizienter zu organisieren.