Google Meet wird ständig weiterentwickelt, und das Unternehmen räumt dieser Plattform Priorität ein, obwohl sie keine Einnahmen bringt. Meet ist mit mehreren Diensten verknüpft, zum Beispiel ist es ein wichtiger Bestandteil von Google Workspace. Aus diesem Grund arbeitet das Unternehmen daran, das Beste daraus zu machen, und es gab in letzter Zeit eine Reihe von großen und kleinen Innovationen in dieser Hinsicht.
Die jüngste Neuerung besteht darin, dass der Dienst nun in der Lage sein wird, die Audioqualität von Gesprächen zu verbessern, indem er buchstäblich eine Synchronisation zwischen verschiedenen Computern herstellt. Hybrides Arbeiten ist heute gang und gäbe, und es kommt häufig vor, dass ein Gruppengespräch in einem Büro stattfindet und eine Besprechung auf mehreren Notebooks abgehalten wird, was eine Online-Verbindung erfordert. Dies kann zu unangenehmen Anomalien in der Audioqualität führen und wird von Google besser gehandhabt werden.
Mit der adaptiven Audiotechnologie werden Laptops, die sich in unmittelbarer Nähe zueinander befinden, nicht widerhallen, und Meet wird in der Lage sein, den Klang so zusammenzuführen, dass die Geräte im selben Raum nahtlos arbeiten können. So braucht nicht jeder ein eigenes Büro, was besonders für kleinere Unternehmen wichtig ist. Die Plattform erkennt automatisch, wenn sich mehrere Personen über dasselbe Medium unterhalten, und stellt selbständig eine synchrone Verbindung zwischen den Geräten her. Dadurch werden die Sprachqualität und das Erlebnis verbessert.
Google Workspace-Nutzer werden die ersten sein, die davon profitieren, einschließlich derer, die Gemini in irgendeiner Form abonnieren und die Erweiterungen AI Meetings und AI Meetings verwenden. Es wird möglich sein, die Funktion manuell zu deaktivieren, wenn jemand dies nicht möchte oder Bedenken bezüglich der Privatsphäre bei synchronisierten Mikrofonen hat.
Neu ist auch, dass die Support-Tools von Google Meet in Zukunft einfacher zu verwalten sein werden. Dies wird in größeren Büros, in denen eine Reihe verschiedener Geräte in Meet-Unterhaltungen einbezogen werden können, von großem Nutzen sein. Es wird möglich sein, die Anzeige der Geräte in der Geräteliste je nach Verfügbarkeit zu sortieren, zu filtern und anzupassen.
Meet wird zunehmend genutzt, um wirklich große Gruppen zu erreichen. Um den Nutzern ein genaueres Bild vom Verhalten der Teilnehmer zu vermitteln, werden die Aktivitäten in den Sitzungsräumen nun auch in den Anwesenheitsberichten angezeigt. In vielen Fällen wird dies den Moderatoren helfen, da sie nicht mehr darauf achten müssen, was in den verschiedenen Sitzungsräumen vor sich geht, und sich besser auf ihre Aufgabe konzentrieren können.
Auch bei größeren Vorträgen wird dies ein wichtiges Instrument sein, so dass das Bild von Personen, die keinen Videostream haben, auf einen Blick ausgeblendet werden kann. Die neue Funktion wird innerhalb des Layouts der grafischen Oberfläche verfügbar sein und Auto-Ordering genannt werden. Dies bedeutet, dass nicht alle leeren Kacheln der Teilnehmer ständig sichtbar sind.
In Google Workspace kann eine Meet-Videokonferenz von bis zu 100.000 Zuschauern gleichzeitig verfolgt werden. Das ist eine großartige Sache, aber bei einer Veranstaltung mit einem größeren Publikum kann die Verzögerung bedeutender sein. Bisher konnten die ersten 10.000 Zuschauer mit extrem geringer Latenz an den Gesprächen teilnehmen, aber der Dienst wird bis zu 25.000 Personen in einer direkteren Verbindung halten können. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie über ein Mobiltelefon oder einen PC verbunden sind.
All diese Verbesserungen wurden von Google diesen Monat angekündigt, und weitere sind in Planung. In den letzten Monaten gab es außerdem wichtige Entwicklungen, die zur Popularität von Meet beigetragen haben. Eine dieser Entwicklungen war die Ankündigung Ende April, dass Anrufe zwischen verschiedenen unterstützten Geräten übertragen werden können.
