Das Galaxy A35 wurde im März vorgestellt, und jetzt kommt sein Gegenstück mit höherer Akkukapazität, das Samsung Galaxy M35. Es gibt in diesem Fall wirklich keine großen Veränderungen, der Hauptunterschied zu Gunsten des Galaxy M35 ist ein deutlich größerer Akku, der unter der Rückseite versteckt ist.
Das Galaxy M35 verfügt nun über ein 6,6-Zoll-Super-AMOLED-Display, das etwas größer ist als das Panel des Galaxy M34. Die Auflösung beträgt 2340 x 1080 Pixel, die Bildwiederholfrequenz liegt bei 120 Hz und die Helligkeit liegt bei 1000 nits. Es wird auch ein kontinuierlich aktiver Modus verfügbar sein.
Die grafische Benutzeroberfläche One UI 6.1 wird auf dem Galaxy M35 eingeführt, und das Betriebssystem Android 14 wird entsprechend bereitgestellt. Leider wird die Galaxy AI hier nicht ankommen, aber eine gute Softwareunterstützung wird gegeben sein, was bedeutet, dass das Gerät 4 bzw. 5 Jahre lang wichtige Versions- und Sicherheitsupdates erhalten wird.
Die Frontkamera bietet 13-Megapixel-Aufnahmen und unterstützt jetzt 4K-Ultra-HD-Videos, eine neue Funktion im Vergleich zur vorherigen Generation. Die Hauptkamera ermöglicht ebenfalls 4K30-Videoaufnahmen, verwendet aber jetzt einen 50-Megapixel-Sensor mit einem 1/1,96-Zoll-Format, der mit einer optischen Stabilisierung ausgestattet ist. Auf der Rückseite befinden sich zwei weitere Kameras, eine mit 8 Megapixeln und einem Ultraweitwinkel-Objektivsystem, die andere mit 2 Megapixeln und Makrofunktion. Sie kann auch Videos mit 240 FPS aufnehmen, allerdings nur in 720p.
Der Exynos 1380-Chip, der auch im Galaxy A54 zum Einsatz kommt, ist auch im Galaxy M35 zu finden, so dass die Geschwindigkeit recht gut sein dürfte. Vorerst ist das Mobiltelefon nur mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher erhältlich, aber es wird wahrscheinlich auch in anderen Konfigurationen verfügbar sein. Der Speicher kann mit einer microSD-Karte erweitert werden.
Ein 5G-Mobilfunkmodem eröffnet die Konnektivitätsoptionen, und neben einem 4G-LTE-Modem wird auch VoLTE-Unterstützung geboten. Das Galaxy M35 ist außerdem mit Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.3 ausgestattet. An NFC-Chips mangelt es nicht, und natürlich ist auch der fortschrittliche A-GPS-Empfänger mit von der Partie. Dual-SIM-Unterstützung ist ebenfalls vorhanden, wobei der einzige Nachteil darin besteht, dass sich die zweite SIM-Karte eine Schublade mit der microSD-Karte teilt.
Es ist in zwei Blautönen erhältlich und wird auch in Grau verfügbar sein. Das Galaxy M34 hatte noch einen 3,5-mm-Klinkenanschluss, aber das M35 wurde nun durch das M35 ersetzt. Allerdings gibt es einen Stereo-Lautsprecher, was definitiv eine gute Nachricht ist, und Dolby Atmos ist ebenfalls verfügbar. Der Fingerabdruckscanner auf dem Gehäuserahmen wurde ersetzt, er ist blitzschnell und zuverlässig und wird immer zur Hand sein.
Wie viel größer ist ein Smartphone, wenn man einen 1000 mAh fetteren Akku unter die Rückseite packt?
Das Galaxy M35 beantwortet diese Frage perfekt, wenn man es mit dem Galaxy A35 vergleicht, wo der 5000-mAh-Akku durch eine 6000-Milliamperestunden-Lösung ersetzt wurde. Und damit ist das 8,2 mm große Handy auf 9,1 mm gewachsen und das Gewicht von 209 g auf 222 g gestiegen. Beide Geräte können mit 25 W aufgeladen werden, was bei Samsung schon lange üblich ist, aber das Galaxy M55 war das erste Gerät in der Mittelklasse, das 45 W Ladeleistung unterstützte.
Das Galaxy M35 wurde zuerst in Brasilien veröffentlicht, wird aber sicherlich auch in unserer Region erhältlich sein.