Moderne Haushalte sind zunehmend voll von speziellen elektronischen Geräten, Smart Homes können voll von interessanten Gadgets sein, und der 3-in-1-Projektor von LG ist das Ergebnis einer Suche nach Innovation. Das Unternehmen wird zwei brandneue Projektoren zur CES mitbringen. Der PF600U ist für uns der interessantere, aber die höhere Qualität wird das Modell PU615U bieten.
Obwohl die Namen der beiden Projektoren recht ähnlich sind, haben sie eigentlich nichts gemeinsam, sie sind einfach nur Projektoren. Der PU615U ist eine Kurzdistanz-Laserlösung mit 4K-Ultra-HD-Unterstützung, der PF600U verwendet nur LED-Licht, er hat ein traditionelleres Design in Bezug auf sein Funktionsprinzip, aber das Design ist ziemlich auffällig, so sehr, dass auf den ersten Blick wahrscheinlich niemand erkennen würde, dass es sich um einen Projektor handelt.
LG PF600U
LG sieht den PF600U als Lifestyle-Accessoire, das die Multifunktionalität des modernen Heims erweitert, wie es das Unternehmen ausdrückt. Normalerweise sieht das Gerät wie eine einfache Lampe aus, die hauptsächlich für eine stimmungsvolle Beleuchtung in der Wohnung sorgt. Sie ist LED-basiert, kann neun verschiedene Farben erzeugen und verfügt über fünf Helligkeitsstufen. Das macht sie ideal für jede Stimmung, Situation oder Tageszeit, sogar auf einer Party, um die Stimmung zu verbessern.
Der Projektor PF600U wird mit einem Standfuß geliefert, wodurch er einfach aufgestellt werden kann und keinen Platz wegnimmt, da man ihn einfach in die Ecke stellen kann, wenn man ihn nicht braucht. Das projizierte Bild mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel wird mit einer Helligkeit von 300 ANSI-Lumen projiziert, was nicht allzu viel ist. Es lohnt sich, den Raum während des Filmens abzudunkeln, um ein gutes Erlebnis zu gewährleisten. Es sollte in der Lage sein, ein gutes Bild auf einer maximalen 120-Zoll-Leinwand zu liefern und mit einem Projektionsabstandsverhältnis von 1,2 mal zu arbeiten.
Die Einstellung des Projektors wird sehr einfach sein, da er sich automatisch an die Projektionsfläche anpasst, den richtigen Winkel einstellt und große Abweichungen korrigiert. Um das Benutzererlebnis zu verbessern, ist das webOS-System integriert, so dass die wichtigsten Streaming-Dienste lokal zur Verfügung gestellt werden können. Außerdem verfügt er über gute Software-Optionen und unterstützt die Konnektivität mit Android- und iOS-Geräten.
Der PF600U verfügt auch über ein Soundsystem. Der Projektor bietet Stereosound, und die Entwickler haben sogar einen passiven Soundverstärker eingebaut, um den Bass zu verstärken. Damit wird eine recht ordentliche Klangqualität erreicht, was wichtig ist, da das Gerät auch im einfachen Bluetooth-Lautsprechermodus verwendet werden kann. Über die Leistung des Soundsystems ist noch nichts bekannt, aber man sollte nicht erwarten, dass es die Wände des Hauses zum Beben bringt.
LG CineBeam S (PU615U)
Mit dem PU615U ID bietet der CineBeam S jetzt eine Helligkeit von 500 ANSI-Lumen mit 4K Ultra HD-Unterstützung. Mit einem Projektionsabstandsverhältnis von nur 0,25 Mal kann er dicht an die Wand gepackt werden und trotzdem auf eine 100-Zoll-Oberfläche projizieren. Er soll eine sehr gute Farbwiedergabe liefern, die 154 % der DCI-P3-Farbskala abdeckt, und unterstützt natürlich HDR.
Laut LG handelt es sich um den bisher kleinsten 4K UST-Projektor (Ultra Short Throw Distance) mit Abmessungen von nur 160 x 160 x 110 Millimetern. Aber er wiegt immer noch 2,5 kg, ist also mit dem Laser-RGB-Projektionssystem ziemlich kompakt geworden. Das kleine Ding verfügt außerdem über Stereolautsprecher und unterstützt Dolby Atmos, was beim Anschluss eines geeigneten externen Soundsystems natürlich von Vorteil ist.
Was die Software betrifft, so haben die Entwickler dem PU615U dasselbe spendiert wie dem PF600U. Die drahtlose Konnektivität von Android und iOS wird unterstützt, ebenso wie das webOS-Betriebssystem mit all seinen Vorteilen.
LG sagte, dass der PF600U-Projektor einen der CES Innovation Awards gewonnen hat, aber Details sind noch nicht verfügbar, wann und wo der neue Projektor auf den Markt kommen wird. Es ist auch ein Geheimnis, wie viel man dafür in der Zukunft bezahlen muss.