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EIN ABSOLUT EINFACHES MOBILTELEFON VON HMD

Das HMD Aura liegt noch weit hinter den Pulse-Modellen zurück, ist aber zumindest erschwinglicher, könnte aber für seine Fähigkeiten noch günstiger sein.
DemonDani
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Ein absolut einfaches Mobiltelefon von HMD

Das finnische Unternehmen HMD hat dieses Jahr mit einer neuen Markenstrategie begonnen, und es scheint, dass die Entwicklungsgeschwindigkeit erhöht wurde. Obwohl man hinzufügen sollte, dass bei einem Mobiltelefon wie dem Aura die Entwickler nicht viel zu tun haben. Hier ist es eher ein Problem, so bescheidene Komponenten wie die hier vorhandenen zu finden.

Das Aura von HMD verwendet ein 6,56-Zoll-Panel, was in Bezug auf die Größe in Ordnung ist, aber in allen anderen Aspekten muss es die Erwartungen ziemlich enttäuschen. Das Display hat nur eine HD+-Auflösung, und man muss sich mit 60 Hz begnügen. Die Frontkamera ist ebenfalls in einer kleinen V-förmigen Aussparung untergebracht und nicht in einem Loch, wie wir es bei der Pulse-Serie gesehen haben.

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Ein Schmerzpunkt ist, dass das Aura immer noch mit Android 13 kommt. Wir wissen nicht einmal, auf welche Art von Software-Unterstützung wir hier hoffen können. Wie auch immer, HMD verspricht normalerweise zwei große Versions-Updates, und selbst wenn es das hier einhält, könnte es nur bis Android 15 kommen, das in einigen Monaten für Pixel-Smartphones verfügbar sein wird.

Das HMD Aura hat eine 5-Megapixel-Frontkamera und kann Videos in 720p-Qualität aufnehmen. Von den beiden nach hinten gerichteten Kameras ist nur die Hauptkamera erwähnenswert, da die Begleitkamera nur Tiefenerkennung mit sehr geringer Auflösung bietet. Die Hauptkamera hat bereits 13 Megapixel, sodass sie bei Bedarf zumindest Aufnahmen in anständiger Qualität machen kann. Videos kann sie nur in Full HD aufnehmen.

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Die Hauptfigur unserer Nachricht hat den UNISOC SC9863A1 Systemchip erhalten, der bereits acht Kerne hat, aber immer noch auf 28 nm hergestellt wird. Im Chip werden nur Cortex-A55-Kerne verwendet, die in zwei Cluster aufgeteilt sind, und seine maximale Taktrate beträgt 1,6 GHz. Der integrierte Grafikprozessor ist der PowerVR GE8322. Neben dem Systemspeicher stehen 4 GB RAM zur Verfügung, und der Speicher ist mit 64 GB oder 128 GB erhältlich und erweiterbar.

5G gibt es hier nicht, was kaum jemanden überraschen dürfte, und auch vom 4G-LTE-Modem sollte man nicht viel erwarten. Das Gerät unterstützt nur Wi-Fi bis 802.11n, und das Bluetooth-Modul ist immer noch 4.2, was ein Problem sein könnte, wenn man die neueren True-Wireless-Kopfhörer verwendet. Ansonsten gibt es nur einen A-GPS-Empfänger und keine nennenswerten weiteren Extras.

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Es ist in Grün und Lila erhältlich und wird von "gebügelten" Kanten eingefasst. Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff, aber dank der matten Oberfläche sind Kratzer auf der Rückseite nicht sofort sichtbar. Das HMD Aura verfügt über einen Fingerabdruckleser, aber der Sensor befindet sich auf der Rückseite und nicht einmal an der Seite des Geräts. Der biometrische Sensor wird schnell und genau sein, in dieser Hinsicht gibt es also keine Kritik.

An der Batterie hat das Unternehmen nicht gespart, unter dem Gehäuse befindet sich eine 5000-Milliamperestunden-Batterie, was definitiv eine willkommene Nachricht ist. Mit einer einzigen Ladung hält er problemlos zwei Tage durch. Allerdings ist die Freude nicht maximal, denn die Ladung ist schon langsam, mit nur 10 Watt Leistung. Das Aufladen erfolgt über USB-C und es gibt auch eine 3,5-mm-Klinkenbuchse am Rahmen.

Das HMD Aura ist in Australien aufgetaucht und hat einen Grundpreis von 180 australischen Dollar. Es ist nicht bekannt, wann das Gerät in den westlichen Märkten erscheinen könnte.

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