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DJI HAT SICH WIEDER EINMAL SELBST ÜBERTROFFEN: DIE MAVIC 4 PRO LANDET MIT EINIGEN WICHTIGEN NEUEN FUNKTIONEN IM SORTIMENT

Sie bietet 6K-Video, 360-Grad-Drehkameras, einen 100-MPixel-Sensor, ein deutlich überarbeitetes Design und neues Zubehör.
DemonDani
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DJI hat sich wieder einmal selbst übertroffen: Die Mavic 4 Pro landet mit einigen wichtigen neuen Funktionen im Sortiment

DJI begann mit den vorherigen Mavic-Modellen, die Kameras zu vervielfachen, und konzentrierte sich dieses Mal auf die Verwendung besserer Sensoren, während auch das Design der Drohne ziemlich überarbeitet wurde. DJI hat zwar nicht viele Konkurrenten in diesem Bereich, aber es hat Nutzer, und die möchte es zufriedenstellen. Deshalb ist das Feedback der Nutzer die Grundlage für viele der Innovationen des neuen Mavic gewesen.

Drohnenvideos konnten schon immer spektakulär sein, aber das Unternehmen hat jetzt noch einmal nachgebessert - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Mavic 4 Pro hat den Infinity Gimbal eingeführt, mit dem sich die Kamera um 360 Grad im Kreis drehen kann. Das gibt Videofilmern die Möglichkeit, Motive mit einem gekippten Bild aufzunehmen oder sogar die Kamera während des Fluges zu drehen. 

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Die neue Drohne wird ein atemberaubendes visuelles Erlebnis bieten, wobei die 100-MPixel-Hauptkamera eine wichtige Rolle spielt. Das Unternehmen verwendet einen 4/3-Zoll-CMOS-Sensor und hat den Bildgeber mit dem Hasselblad-Branding versehen. Die beiden Begleitkameras haben zwar kleinere Sensoren, aber in diesem Bereich wurden bereits Verbesserungen vorgenommen. Schlimmstenfalls handelt es sich um einen 1/1,5-Zoll-Sensor, ein kleineres Gerät ist nicht mehr an Bord, während die Kameras früher mit einem 1/2-Zoll-Sensor ausgestattet waren.

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Die primäre Kamera hat eine Brennweite von 28 mm (äquivalent), was eine minimal geringere Brennweite als vorher ist, aber immer noch dem 100-MPixel-Sensor erlaubt, einen großen Bereich zu erfassen. Die Blende ist zwischen F/2.0 und F/11 einstellbar. Das mittlere Teleobjektiv hat eine Brennweite von 70 Millimetern (äquivalent) und eine Blende von F/2,8 und verwendet einen 1/1,3-Zoll-Sensor mit 48 MPixeln. Weit entfernte Motive kann die Drohne mit einer 1/1,5-Zoll-Kamera und einem 50-MPixel-Sensor aufnehmen, die eine Brennweite von 168 mm (äquivalent) hat.

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Die Mavic 4 Pro wird in der Lage sein, mit der Hauptkamera Videos mit 60 FPS bei einer Auflösung von bis zu 6K zu drehen, und bietet außerdem Unterstützung für die Erstellung von HDR-Inhalten. Das Filmmaterial wird unter allen Bedingungen eine enorme Detailfülle bieten. Die neue Kamera wird auch bei schlechten Lichtverhältnissen großartige Aufnahmen machen können. Die Begleitkameras unterstützen bis zu 4K60 HDR, so dass dies etwas ist, an dem für die nächste Generation gearbeitet werden kann, so dass alle Kameras genau dasselbe aufnehmen können.

DJI hat betont, dass die drei Kameras eine größere Konsistenz als je zuvor beim Farbmanagement bieten werden, um die Nachbearbeitung für Videofilmer zu erleichtern. Selbst mit bescheideneren Fähigkeiten wird die Mavic 4 Pro in der Lage sein, qualitativ besseres Filmmaterial zu produzieren. Natürlich bietet das Unternehmen auch mehrere Farbprofile für alle drei Kameras an, mit 10-Bit D-Log, D-Log M und HLG Optionen. Das Unternehmen gibt an, dass die Hauptkamera mit einem Dynamikbereich von bis zu 16 F arbeiten kann, während die Begleitkameras im Idealfall einen Dynamikbereich von 13 F erreichen. Mit der neuen Ergänzung können Zeitlupenvideos mit bis zu 120 FPS in 4K Ultra HD-Qualität aufgenommen werden.

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Die Mavic 4 Pro wird standardmäßig mit 64 GB Speicherplatz geliefert, auf dem Sie Ihre Aufnahmen speichern können, wenn Sie keine Speicherkarte haben. Interessanterweise wird es jedoch zwei Versionen dieser Drohne geben. Wer die Mavic 4 Pro Creator Combo kauft, erhält ein Gerät, in das eine 512 GB große SSD integriert ist. Die Drohne basiert auf einer muskulöseren Hardware-Basis als je zuvor, aber es wird nicht erwähnt, mit welchem Systemchip sie ausgestattet ist.

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DJI hat auch das System zur Hindernisvermeidung auf ein neues Niveau gehoben. Sechs Fischaugen-Optiken überwachen die unmittelbare Umgebung der Drohne, auch bei Dunkelheit, um Hindernisse zu erkennen. Zwei Prozessoren sorgen dafür, dass die Sicherheitssysteme und die Navigation während des Fluges einwandfrei funktionieren. Selbst bei Geschwindigkeiten von bis zu 65 km/h ist die Drohne in der Lage, Hindernissen in ihrem Weg auszuweichen. Die Mavic 4 Pro kann auch ohne GPS zum Startpunkt zurückkehren, indem sie die Landschaft kartiert. Das verbesserte ActiveTrack-System kann Objekte auch dann verfolgen, wenn sie aufgrund von Verdeckungen kurzzeitig aus dem Blickfeld verschwinden, und kann Fahrzeuge aus bis zu 200 Metern Entfernung im Auge behalten.

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Die Entwickler haben sogar an der Übertragungstechnologie O4+ gearbeitet, die den Drohnenpiloten eine unvorstellbare Reichweite ermöglicht. Die Mavic 3 Pro konnte laut dem jüngsten Bericht von DJI bis zu 28 km weit fliegen, und mit dem aktualisierten Design ist es nun theoretisch möglich, bis zu 41 km weit zu fliegen. Darüber hinaus kann die Mavic 4 Pro nun bis zu 30 km weit 10-Bit-HDR-Aufnahmen an die Fernsteuerung senden. Hierfür wurde auch eine neue Fernsteuerung vorgestellt, der DJI RC Pro 2 Controller, der eine hervorragende Übertragungsleistung bietet. Das Zubehör hat außerdem ein 7-Zoll-Display mit hoher Helligkeit für die komfortable Steuerung der Drohne erhalten, und es gibt 128 GB integrierten Speicher in der Fernbedienung.

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Das Äußere der Maschine ist mit dem Generationswechsel schlanker und stromlinienförmiger geworden, und der Rahmen selbst ist gewachsen, was ihn etwas schwerer macht. Von 958 Gramm auf 1045 Gramm. Die neue Form ermöglicht auch einen größeren Blickwinkel: Die Mavic 4 Pro blickt nun in einem Winkel von 70 statt 35 Grad nach oben.

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Mit einer einzigen Akkuladung kann er bis zu 51 Minuten in der Luft bleiben, und das Aufladen des Akkus dauert 50 Minuten, was das Unternehmen bewusst so gestaltet hat, dass es so reibungslos wie möglich verläuft. Natürlich lohnt es sich, vorsichtshalber mehr Batterien zu verwenden. Mit dem Parallel-Ladegerät des Unternehmens können drei Akkus gleichzeitig in 90 Minuten aufgeladen werden. Auch die Lebensdauer der Batterien der Fernbedienung ist nicht unbegrenzt, aber sie kann bis zu 4 Stunden lang ununterbrochen arbeiten und kann an eine externe Batterie angeschlossen werden, um sicherzustellen, dass sie während der Arbeit nicht entladen wird.

DJI hat sich viele Gedanken über das Design der einzelnen Produkte gemacht, und es ist fast unmöglich, alle Funktionen aufzuzählen, die sie bieten. Zum Beispiel kann das parallele Ladegerät mit drei Schächten bei Bedarf auch als Powerbank verwendet werden. Es kann bis zu 100 W aufladen, so dass man sogar ein Notebook mit Akkus betreiben kann, die nicht für den Mavic 4 Pro benötigt werden. Ein interessantes Extra der DJI RC Pro 2 ist, dass sie mit einem Mikrofon ausgestattet ist und auch mit einem DJI Mic gekoppelt werden kann. Und wenn die Drohne im Koffer verpackt ist, kann man unterwegs jederzeit Videos auf dem Smartphone speichern, und zwar über eine Wi-Fi 6-Verbindung mit 80 MB/s.

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