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DIE MICROSOFT EDGE-BENUTZEROBERFLÄCHE WIRD IM DURCHSCHNITT UM 40 % SCHNELLER, WOBEI WICHTIGE KOMPONENTEN SCHNELLER GELADEN WERDEN

Der Geschwindigkeitszuwachs ist auf eine Reihe von Optimierungen und zu einem großen Teil auf die Tatsache zurückzuführen, dass die einzelnen Seiten und Komponenten auf WebUI 2.0 statt auf React aufgebaut sind.
J.o.k.e.r
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Die Microsoft Edge-Benutzeroberfläche wird im Durchschnitt um 40 % schneller, wobei wichtige Komponenten schneller geladen werden

Microsoft Edge hat wieder einmal ein wichtiges Update erhalten, das das erste Laden von Inhalten der Benutzeroberfläche mit einer FCP (First Contentful Paint) von weniger als 300 Millisekunden noch schneller machen wird.

Der letztgenannte Wert ist wichtig, denn wenn das Laden der Benutzeroberfläche und der am häufigsten verwendeten Funktionen länger als 300-400 Millisekunden dauert, kann dies zu einer schlechten Benutzererfahrung führen, so zumindest das Ergebnis der bisher durchgeführten Untersuchungen. Dieser Wert ist die Zeit, die von der Interaktion des Benutzers mit der Schnittstelle bis zur Bereitstellung des ersten Teils des Inhalts über das DOM (Document Object Model) vergeht.

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Um dieses Ziel zu erreichen, entschied sich das Edge-Entwicklungsteam für die Verwendung der WebUI 2.0-Architektur anstelle des zuvor verwendeten React. Durch die Verwendung nativer Webkomponenten wie HTML-Vorlagen und CSS-Stile konnten die Ladezeiten der 13 wichtigsten Dienste um durchschnittlich 40 % verkürzt werden, da sie beim Start nicht auf JavaScript-basierten Code angewiesen sind.

Von besonderem Interesse ist, dass die Benutzeroberfläche der Einstellungen mit WebUI 2.0 bis zu viermal schneller geladen werden kann als ihr vorheriges Gegenstück, das auf React basierte. Diese neue Funktion ermöglicht den Zugriff auf verschiedene Funktionen, sei es die Audiowiedergabe beim Vorlesen, die Registerkarte Einstellungen oder sogar die geteilte Bildschirmansicht, mit minimaler Latenz. Wie variiert die spezifische Beschleunigungsrate je nach Plattform? Die ersten detaillierten, unabhängigen Tests werden das sicherlich auch zeigen.

Microsoft Edge wird durch dieses Update zu einem schlagkräftigeren Microsoft-Webbrowser, wozu die jüngsten Neuerungen maßgeblich beigetragen haben: So sanken im Mai 2024 mit Edge 122 die Startzeiten je nach Hardware des Betriebssystems um 42-76%. Ein weiteres Update im Februar 2025 brachte zudem neue Optimierungen an 14 Schnittstellen-Subsystemen, so dass einzelne Komponenten wieder schneller werden konnten.

Interne Tests zeigen nun, dass die früher als problematisch geltende Registerkarte "Einstellungen" auf einer Vielzahl von Konfigurationen durchgängig in weniger als 300 Millisekunden geladen wird, was die Software deutlich flüssiger und angenehmer macht. Dies wird im obigen Video eindrucksvoll demonstriert.

Microsoft plant, diese Optimierungen auf andere Bereiche auszudehnen, z. B. auf den Add-in-Manager, die Druckvorschau und viele andere wichtige Funktionen. Das Tempo der Beschleunigung wird ähnlich sein wie die oben genannten, und die Updates werden im Laufe des Jahres veröffentlicht, aber nicht unbedingt alle auf einmal in einem großen Paket.

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