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DIE M4-BASIERTE MACBOOK PRO SERIE KOMMT MIT KOMBI-HARDWARE, UND APPLE HAT EINE UNERWARTETE ÜBERRASCHUNG AUF LAGER

Zusätzlich zu den M4 MacBook Pro Notebooks wurde auch bekannt gegeben, dass die standardmäßige Speicherkapazität der MacBook Air Serie von 8 GB auf 16 GB erhöht wird.
J.o.k.e.r
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Die M4-basierte MacBook Pro Serie kommt mit Kombi-Hardware, und Apple hat eine unerwartete Überraschung auf Lager

Apple hat seine jüngste Produkteinführung ungewöhnlicherweise in drei Runden aufgeteilt: zuerst der M4-basierte iMac , dann der M4- und M4 Pro-basierte Mac Mini und heute, am 30. Oktober 2024, die MacBook Pro-Serie, die sowohl mit M4-, M4 Pro- und M4 Max-SoCs erhältlich ist. Das Unternehmen kündigte außerdem an, dass die Einstiegsmodelle der MacBook Air-Serie nun mit 16 GB statt 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein werden, aber dazu später mehr, bevor wir einen Blick auf die Änderungen bei der neuen MacBook Pro-Serie werfen.

Die 14- und 16-Zoll-Topmodelle haben jetzt ein M4 Pro und M4 Max Gehäuse.

Wie erwartet wurde auch die MacBook Pro Serie aktualisiert. Die teureren Modelle sind jetzt mit SoCs der Serien M4 Pro und M4 Max ausgestattet, die alle mindestens 24 GB Arbeitsspeicher an Bord haben. Das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den bisherigen 18 GB, die bei den M3 Pro und M3 Max Modellen verfügbar waren. Gleichzeitig hat sich auch die Speicherbandbreite erhöht, und die neuen SoC-Einheiten werden auch eine Verbesserung der Gesamtleistung bringen.

Das M4 Pro verfügt nun über 14 CPU-Kerne, von denen 10 auf Leistung und 4 auf Energieeffizienz optimiert sind. Daneben stehen eine GPU mit bis zu 20 Kernen und eine 16-Kern-NPU der Spitzenklasse zur Verfügung. Der M4 Pro bringt eine 75 %ige Verbesserung der Speicherbandbreite gegenüber der Vorgängergeneration und kann laut Apple bei einigen Aufgaben bis zu dreimal schneller sein als das M1 Pro Modell.

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Der M4 Max kann jetzt bis zu 16 Kerne haben, die iGPU kann jetzt bis zu 40 Kerne haben und die NPU hat 16 Kerne. Das Spitzenmodell kann mit einer Speicherbandbreite von 546 GB/s betrieben werden, während die 14-Kern-Version mit einer Speicherbandbreite von 410 GB/s betrieben werden kann. Der M4 Max ist laut Apple bis zu 3,5 Mal schneller als der M1 Max, und die maximal unterstützte Speicherkapazität wurde auf 128 GB erhöht. Die Speicheroptionen sind unverändert, je nach Modell sind 512 GB, 1 TB und 2 TB Speicherplatz verfügbar, in einer benutzerdefinierten Konfiguration sind sogar bis zu 8 TB möglich.

Alle neuen Modelle verfügen über ein verbessertes Liquid Retina XDR-Display mit optionaler Nanotextur-Beschichtung, um Blendeffekte durch Umgebungslicht zu reduzieren. Alle neuen Modelle verfügen über eine 12-Megapixel-Webcam mit Center Stage und Desk View sowie über einen SDXC-Speicherkartenleser, einen magnetischen MagSafe 3-Ladeanschluss, einen 3,5-mm-Klinken-Audioanschluss für hochohmige Kopfhörer und Unterstützung für Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3. Darüber hinaus sind drei Thunderbolt 5-Anschlüsse vorhanden, die den 120-Gbit/s-Modus unterstützen.

Das M4 Pro verfügt außerdem über zwei externe Displays, die über die Thunderbolt-Anschlüsse mit einer Auflösung von 6K und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz arbeiten können. Es besteht aber auch die Möglichkeit, neben dem 6K 60Hz Thunderbolt-Port-Monitor ein 4K 144Hz Display über den HDMI-Anschluss anzuschließen. Der HDMI-Anschluss unterstützt eine Auflösung von bis zu 8K und eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz, kann aber auch einen 4K-Monitor mit 240 Hz unterstützen. Alle diese Optionen können auch mit dem eingebauten Display in nativer Auflösung verwendet werden.

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Im Vergleich dazu können die M4 Max-basierten Versionen nun bis zu vier externe Bildschirme verarbeiten, darunter drei 6K 60Hz Thunderbolt-Monitore und einen 4K 144Hz HDMI-Monitor, während der werksseitige Bildschirm auch mit voller nativer Auflösung arbeiten kann. Das 14,2-Zoll-Modell hat eine native Auflösung von 3024 x 1964 Pixeln, während die 16,2-Zoll-Version eine native Auflösung von 3456 x 2234 Pixeln hat. Wichtig ist, dass die maximale Helligkeit auf 1.000 nits erhöht wurde, was für den Einsatz im Freien geeignet ist, während die minimale Helligkeit ebenfalls geändert wurde, was für dunkle Räume von Vorteil ist, da man sie nun auf 1 nit statt 2 nit einstellen kann.

Die Batterielaufzeit des 14" MacBook Pro mit dem M4 Pro SoC beträgt 22 Stunden bei der Videowiedergabe. Wenn Sie sich für das M4 Max SoC entscheiden, sinkt diese Zeit auf 18 Stunden. Für das 16-Zoll-Modell bietet die M4 Pro SoC-Einheit die oben erwähnten 24 Stunden Batterielaufzeit, während die M4 Max SoC-Einheit 21 Stunden Batterielaufzeit bietet, ebenfalls für die Videowiedergabe.

Das 14-Zoll-Modell mit dem M4 Pro SoC beginnt bei 999.990 HUF und umfasst 12 CPU-Kerne, 16 GPU-Kerne, 24 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Speicherplatz. Eine Stufe höher erhält man eine 14-Kern-CPU, 20-Kern-iGPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Speicherplatz, die für 1 199 990 HUF mit nach Hause genommen werden können.

Wenn wir zu einer M4 Max SoC-Einheit wechseln würden, beginnt das Standardangebot mit einem Modell mit 14-Kern-CPU, 32-Kern-GPU, 36 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Speicherplatz.

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Für das 16-Zoll-MacBook Pro ist die Version M4 Pro mit 14-Kern-CPU, 20-Kern-GPU, 24 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Speicherplatz. Das nächste Modell bietet mehr, mit 48 GB Arbeitsspeicher anstelle von 24 GB. Natürlich sind einige Konfigurationen gegen einen Aufpreis möglich.

Die M4 Max-Version des 16-Zoll-MacBook Pro gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen, die beide weiter konfiguriert werden können. Das "günstigere" Modell ist mit 14 CPU-Kernen, 32 GPU-Kernen, 36 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Speicherplatz ausgestattet. Die andere Version verfügt über 16 CPU-Kerne, 40 GPU-Kerne, 48 GB Arbeitsspeicher und 1 TB Speicherplatz. 

Aktualisiertes 14-Zoll MacBook Pro Basismodell, jetzt mit M4 SoC

Auch bei dieser Konfiguration gibt es eine Reihe von Neuerungen, darunter der Ersatz des M3 SoC durch eine M4 Lösung, die bereits aus dem neuen iMac, Mac Mini und iPad Pro bekannt ist. Der neue SoC verfügt weiterhin über maximal 10 CPU-Kerne und 10 GPU-Kerne und ist mit einer 16-Kern-NPU ausgestattet. Die Speicherbandbreite wurde im Vergleich zur vorherigen Generation von 100 GB/s auf 120 GB/s erhöht, was bei bestimmten Aufgaben einen spürbaren Geschwindigkeitsschub bedeutet. Die Kapazität des Systemspeichers beginnt in diesem Fall bei 16 GB, nicht bei 8 GB, selbst beim billigsten Modell, und kann auf bis zu 32 GB erweitert werden, nicht nur auf 24 GB. Auch die Speicheroptionen bleiben gleich: Das Basismodell verfügt über 256 GB Speicherplatz, der auf 512 GB, 1 TB oder sogar 2 TB erweitert werden kann.

Die gute Nachricht ist, dass es jetzt drei statt zwei Thunderbolt-Anschlüsse gibt, die auf Thunderbolt 4 und nicht auf Thunderbolt 3 basieren. Das neue Notebook kann nun bis zu zwei Bildschirme mit einer Auflösung von bis zu 6K und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz verarbeiten, und diese Option ist auch dann verfügbar, wenn der Notebookdeckel geöffnet ist. Wie üblich hat das eingebaute Display eine Diagonale von 14,2 Zoll und eine native Auflösung von 3024 x 1964 Pixeln.

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Das Display selbst hat immer noch eine 14-Zoll-Diagonale, aber die Helligkeit wurde von 600 nits auf 1000 nits erhöht, und eine Nanotextur-Beschichtung ist jetzt verfügbar, um Blendungen durch Umgebungslicht zu reduzieren. Natürlich verfügt dieses Modell auch über eine verbesserte Webcam mit einer Auflösung von 12 Megapixeln, die sowohl Desk View als auch Centre Stage unterstützt - erstere zeigt uns ein Bild unseres Schreibtisches, während letztere uns in der Mitte des Bildes hält, wenn es um videobasierte Kommunikation geht. Interessanterweise bietet dieses Modell auch eine Batterielaufzeit von 24 Stunden für Videostreaming, etwas, das es in der MacBook Reihe noch nie gegeben hat.

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Apple hat die schwarze Version auch für das Einstiegsmodell des MacBook Pro (14 Zoll) verfügbar gemacht, so dass mehr als nur ein graues Notebook zur Auswahl steht. Diese Option war bisher nur für die teureren 14-Zoll- und 16-Zoll-Versionen verfügbar. Das Äußere hat sich natürlich nicht verändert, es gibt einen HDMi-Videoausgang und einen SD-Speicherkartenleser, während im Inneren weiterhin Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 Unterstützung vorhanden ist. Abgerundet wird die Anschlussausstattung durch drei Thunderbolt-4-USB-C-Anschlüsse.

Das Basismodell ist mit 10 CPU-Kernen, 10 GPU-Kernen, 16 NPU-Kernen, 16 GB Arbeitsspeicher und 512 GB Speicherplatz ausgestattet. Der nächste Schritt nach oben ist das Modell mit 1 TB Speicher. 

Die neuen MacBook Pro Notebooks werden ab dem 8. November erhältlich sein, ebenso wie der M4-basierte iMac und der M4-basierte Mac Mini.

Erhöhte Standardspeicherkapazität für MacBook Air Modelle

Das Apple Team hat die minimale Arbeitsspeicherkapazität für alle neu angekündigten Mac Konfigurationen auf 16 GB festgelegt und hat diese Praxis auf die bereits auf dem Markt befindlichen MacBook Air Modelle ausgeweitet, die bisher mit 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet waren. Die Änderung gilt für das 13-Zoll M2, das 13-Zoll M3 und das 15-Zoll M3. Die am besten ausgestatteten MacBook Air Konfigurationen verfügen nun über 24 GB Arbeitsspeicher, der an die neue Spanne angepasst wurde.

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Trotz der Erhöhung der Speicherkapazität bleibt der Preis unverändert. Die Einstiegsmodelle beginnen weiterhin zu den üblichen Preisen (499 990, 529 990, 629 990 HUF), was eine gute Nachricht ist, denn eine mögliche Preiserhöhung war angedroht, ist aber glücklicherweise nicht eingetreten. Die MacBook Air Serie wurde in anderer Hinsicht nicht aktualisiert, die Modelle mit dem M3 SoC sind immer noch die modernsten, die Versionen mit dem M4 SoC werden erst im ersten Quartal des nächsten Jahres erscheinen, wahrscheinlich im März.

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