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DIE GÜNSTIGERE OCULUS QUEST 3S ANGEKÜNDIGT

Auch die in der Entwicklung befindliche AR-Brille von Meta wurde vorgestellt.
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Die günstigere Oculus Quest 3S angekündigt

Meta Connect 2024 wurde veröffentlicht und Meta hat eine Menge neuer Funktionen im XR-Bereich angekündigt.

Am wichtigsten ist vielleicht, dass die Oculus Quest 3S endlich offiziell angekündigt wurde, um die Quest 2 zu ersetzen.

Das neue Gerät wird die Leistung des Quest 3 haben, aber aufgrund bestimmter Kompromisse immer noch viel billiger sein. Obwohl es den gleichen Chipsatz wie das Quest 3 haben wird, wird es aussehen und anzeigen wie das Quest 2, so dass das Quest 3 immer noch die höchste Bildqualität bieten wird. Das Quest 3S wird ein einzelnes LCD-Panel mit einer Auflösung von 1832x1920 haben, und die alten Fresnel-Linsen werden die Abmessungen des Geräts bestimmen.

Aber was es noch besser als das Quest 2 sein wird, ist die Farb-Mixed-Reality-Erfahrung, die ein sehr attraktives Merkmal des Quest 3 im Vergleich zum Quest 2 war.

Das 128-GB-Quest 3S wird ab dem 16. Oktober zu einem Preis von 329 € erhältlich sein und eine kostenlose Kopie von Batman Arkham Shadows enthalten. Aufgrund des niedrigen Preises hoffen viele auf einen ähnlichen Erfolg wie beim Quest 2, und das Quest 2 und das Quest Pro werden bis Ende des Jahres aus dem Hardware-Sortiment von Meta verschwinden.

Darüber hinaus werden Quest 3 und 3S auch jede Menge neue Softwareunterstützung erhalten. Neben einigen neuen Apps ist zum Beispiel die Amazon Prime Video-App zum Abspielen von Prime-Inhalten bereits verfügbar. Das ist auch deshalb interessant, weil die neue Dolby Atmos-Unterstützung bedeutet, dass nicht nur Spiele, sondern auch Filme und Serien jetzt den Surround-Sound bekommen, den sie verdienen.

Zusammen mit Microsoft arbeitet Meta nun nicht nur für die Xbox zusammen, sondern auch, um das Nutzererlebnis beim Anschluss an einen PC weiter zu verbessern. In Kürze werden Quest-Geräte in der Lage sein, sich mit jedem Windows 11 PC zu verbinden, indem sie die Tastatur mit der Remote Desktop App antippen. Die Lösung wird auch die Erstellung mehrerer virtueller Monitore ermöglichen, so dass die Benutzer ihren eigenen Arbeitsbereich im virtuellen Raum leicht erstellen können.

HorizonOS wird mit weiteren neuen Funktionen aktualisiert werden. Meta möchte, dass das Quest-Betriebssystem in Zukunft auch von anderen VR-Herstellern verwendet wird, so dass die Entwicklung auch für die Nutzer anderer Hersteller von Vorteil sein wird. Während die Apple Vision Pro nicht gerade YouTube-kompatibel ist, wird die YouTube-App für HorizonOS nun in der Lage sein, Videos anzuzeigen, so dass Sie sich Inhalte mit Ihren Freunden ansehen können.

Die Zusammenarbeit zwischen Ray-Ban und Meta wird bei den intelligenten Brillen fortgesetzt. Dank der KI-Funktionen wird die Brille in der Lage sein, Ereignisse in der Umgebung viel intelligenter zu verfolgen und auch zwischen verschiedenen Sprachen zu übersetzen.

Aber sie haben auch endlich ihren ersten AR-Prototypen vorgestellt, die voll funktionsfähige Orion, von der der CEO von Meta sagt, sie sei die fortschrittlichste Brille der Welt. Das können wir ihm wohl glauben, denn es wird vermutet, dass ein großer Teil des Budgets der Abteilung Meta Reality Labs (ehemals Facebook Reality Labs), die seit vielen Jahren mit Verlust arbeitet, in die Entwicklung dieses Produkts geflossen ist.

Die Orion-Brille, die mit holografischer Technologie arbeitet, ist das Ergebnis einer zehnjährigen Entwicklungsarbeit und gibt einen ersten Einblick in die Zukunft der Computergeräte für den Massenmarkt, die Mobiltelefone ersetzen könnten.

Die Brille ermöglicht derzeit einen Blickwinkel von 70 Grad mit einem holografischen Display. Sie ist so konzipiert, dass sie weniger als 100 Gramm wiegt, mit Mixed Reality und den dazugehörigen Steuerungen funktioniert und bei allen Lichtverhältnissen sichtbar bleibt. Das Display der Brille ist eine völlig einzigartige Technologie, die auf Projektion basiert. Das Glas selbst ist fast gewöhnlich, aber winzige Projektoren projizieren das Bild darauf, so dass der Nutzer die gemischte Realität sehen kann.

Die Brille wird durch Sprache (über KI), Blicke und Finger gesteuert. Darüber hinaus wird ein Armband hinzugefügt, das als neurologische Schnittstelle fungiert und das Gerät ohne direkte Gesten steuern kann. Orion ist noch weit entfernt, aber die Technologie ist so weit fortgeschritten, dass sie in ein paar Jahren für die breite Masse bereit sein könnte. Im Moment ist es noch zu teuer, und es gibt noch viel zu tun, aber Entwickler und Partner werden bald damit beginnen, Geräte zu verschicken, um Apps dafür zu entwickeln.

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