Wir nähern uns immer mehr der Premiere der Galaxy S25-Modelle, die Samsung im Januar vorstellen wird. Während die Markteinführung näher rückt, erfahren wir jede Woche mehr und mehr über die Smartphones, und jetzt wurden gerade die FCC-Dokumente veröffentlicht, aus denen wir einige interessante Informationen herauslesen konnten.
Die für den europäischen Markt bestimmten Geräte sind im Test der FCC aufgetaucht, und wie bereits berichtet, entwickeln sich die Modellbezeichnungen der Geräte weiter. SM-S931B/DS ist die Bezeichnung für das Galaxy S25, die DS-Bezeichnung weist nur darauf hin, dass es sich um eine Dual-SIM-Variante handelt. Das Galaxy S25+ kommt mit SM-S936B/DS und das Galaxy S25 Ultra ist SM-S938B/DS.
Apropos Modell-IDs, es ist interessant, dass eine frühere IMEI-Datenbank auch ein Gerät mit der Bezeichnung SM-S937U zeigte. Vermutlich handelt es sich dabei um die sehr schlanke Variante des Galaxy S25, das U in der ID deutet lediglich darauf hin, dass es sich um ein US-Modell handelt. Es wird jedoch nicht erwartet, dass es vor Anfang des Jahres, irgendwann in der zweiten Jahreshälfte, angekündigt wird.
Die Galaxy S25-Serie wird alle mit 5G-Unterstützung kommen, was natürlich überhaupt nicht überraschend ist, da dies schon seit einiger Zeit eine ausgemachte Sache ist. Konkret werden die Bänder n1, n2, n3, n5, n7, n8, n12, n20, n25, n26, n28, n38, n40, n41, n66, n75, n77, n78 unterstützt, wobei das n75 beim Galaxy S25 Ultra fehlte. Neu wird das Galaxy S25 auch die UWB-Technologie unterstützen. Bislang war Ultrabreitband ein Privileg der Plus- und Ultra-Varianten. Dieses Manko wird nun von Samsung für die günstigeren Geräte beseitigt.
Darüber hinaus werden auch hier Wi-Fi 7 (802.11 b/g/n/a/ac/ax/be) und Bluetooth 5.4 unterstützt. Außerdem gibt es einen NFC-Chip und erweiterte GPS-Unterstützung. Aus den Unterlagen geht auch hervor, dass die DisplayPort-Option über den USB-C-Anschluss bereitgestellt wird, sodass man problemlos ein externes Display an das Handy anschließen kann. Das ist nichts Neues, Samsung macht davon im DeX-System regen Gebrauch. Beim Galaxy S25 Ultra wird auch die Möglichkeit erwähnt, einen Touchpen zu verwenden, und der S Pen fehlt auch nicht in der Verpackung.
Bei der FCC wird oft verraten, mit welcher Leistung die Geräte aufgeladen werden können, aber in diesem Fall hat die Organisation leider nur Samsung-Smartphones mit einem 25-W-Adapter getestet. Dabei wurde das Ladegerät EP-TA800 in Verbindung mit dem Kabel EP-DN980 verwendet. Das Galaxy S25+ und das Galaxy S25 Ultra können mit Sicherheit mit 45 Watt schnell geladen werden, da dies bereits von ihren Vorgängern unterstützt wird.
Die Unterlagen der Kommunikationsbehörde haben bestätigt, dass die Geräte sowohl kabelloses Laden als auch die gemeinsame Nutzung von Ladungen auf Basis der kabellosen Methode ermöglichen werden. Dies wird auch das Aufladen von tragbarem Zubehör ermöglichen, indem man es auf der Rückseite des Mobiltelefons anbringt.
Neu ist auch, dass das Galaxy S25 Ultra in vier Farben erhältlich sein wird. Es wird in Schwarz, Silber, Blau und Gold erhältlich sein. Das lässt sich anhand des durchgesickerten Bildes der SIM-Kassetten erahnen.
In den letzten Jahren hat sich Samsung immer mehr auf High-End-Produkte konzentriert und versucht, große Mengen davon zu verkaufen, um einen größeren Gewinn zu erzielen. In der Galaxy S24-Serie war das Galaxy S24 Ultra zur Freude des Unternehmens auch das meistverkaufte Modell. Das Galaxy S25 wird ebenfalls viel Aufmerksamkeit erhalten, wobei das Unternehmen sogar das One UI 7-Update zurückhält, um zusammen mit dem Flaggschiff Softwareverbesserungen ankündigen zu können.