Samsung hat auf dem Mobile World Congress das neue Trio der Galaxy A-Modelle vorgestellt und gleichzeitig das Galaxy A2x, Galaxy A3x und Galaxy A5x auf den Markt gebracht. Sie waren im Design vollständig aufeinander abgestimmt und ähnelten sich auch in vielen anderen Punkten.
Überraschenderweise sind alle diese Geräte nun mit einem 6,7-Zoll-Display ausgestattet, während das Galaxy A26, A36 und A56 zusammen eine ziemlich breite Preisspanne abdecken werden.
In jedem Fall verwendet Samsung ein Super AMOLED-Panel, und Sie können die gemeinsamen Nenner aufzählen. Alle drei bieten eine 120-Hz-Unterstützung, und die gute Nachricht ist, dass unabhängig vom Modell auch eine Full-HD+-Auflösung geboten wird.
Das Galaxy A36 und A56 können bereits mit einer höheren Helligkeit aufwarten, die bei direkter Sonneneinstrahlung bis zu 1900 nits Spitzenhelligkeit erreichen kann. Alternativ verwenden diese Geräte bereits das Infinity-O-Design mit einem winzigen Loch für die Frontkamera, während das günstigere Mitglied der Serie das Infinity-U-Design mit einer winzigen Aussparung für den Imager hat.
Sie werden mit dem Betriebssystem Android 15 ausgeliefert, und sogar das Galaxy A26 wird 6 Jahre lang Android-Support erhalten. Wenn man der Vision des Unternehmens Glauben schenken darf, wird Samsung das große Versions-Update nach 2030 fleißig ausliefern. Das Unternehmen hat hier bereits verschiedene Funktionen der künstlichen Intelligenz unter dem Banner "Awesom Intelligence" angekündigt, wie zum Beispiel die von Google ermöglichte Suche nach Bildern oder das fortschrittliche Retusche-Tool, mit dem sich unpassende Elemente aus Bildern leicht entfernen lassen.
Das Galaxy A36 und das Galaxy A56 erhalten außerdem eine neue Selfie-Kamera, die zwar nur 12 Megapixel hat, dafür aber qualitativ hochwertigere Selfies aufnehmen kann als die bisherige 32-Megapixel-Lösung. Die Kameras können Videos in 4K Ultra HD Qualität aufnehmen. Das Galaxy A26 unterstützt weiterhin Full HD mit einer bescheideneren 13-Megapixel-Frontkamera.
Alle drei Geräte von verfügen über eine 50-Megapixel-Hauptkamera, unterstützen die PDAF-Technologie und sind in der Lage, Pixel zusammenzufassen. 4K-Ultra-HD-Videoaufnahmen sind mit dem neuen Trio ebenfalls möglich. Darüber hinaus ist sogar eine optische Stabilisierung unabhängig von der Version gegeben, was eine großartige Nachricht ist, aber es gibt in allen Fällen einen wichtigen Unterschied: die physische Größe des Sensors.
Das Galaxy A26 verfügt über einen 1/2,76-Zoll-Sensor, das Galaxy A36 über einen 1/1,96-Zoll-Sensor und das Galaxy A56 nun über einen 1/1,56-Zoll-Bildsensor in ordentlicher Größe.
Das Trio hat außerdem eine Ultra-Weitwinkelkamera und eine Makrokamera erhalten. Das Galaxy A56 verfügt über eine 12-Megapixel-Weitwinkeleinheit, während seine Pendants mit einer 8-Megapixel-Einheit auskommen müssen. Und für die Makrofotografie verwenden das Galaxy A56 und das A36 eine 5-Megapixel-Kamera, während das Galaxy A26 mit einer 2-Megapixel-Einheit auskommt.
Abgesehen von den Kameras ist es die Leistung, die sich am deutlichsten unterscheidet. Das Galaxy A56 hat mit dem brandneuen Samsung Exynos 1580-Chip einen deutlicheren Vorsprung gegenüber seinen Tejas. Das Galaxy A36 ist mit dem Snapdragon 6 Gen 3 Chip ausgestattet, während das Galaxy A26 den Exynos 1380 erhält - der zuvor im Galaxy A35 und A54 zu sehen war. Bei der Geschwindigkeit gibt es keine großen Unterschiede zwischen den beiden letztgenannten Modellen.
Die Smartphones werden mit 128 oder 256 GB Speicherplatz erhältlich sein, wobei Samsung beim Galaxy A26 sogar die Option bietet, diesen zu erweitern. Der Arbeitsspeicher des kleinsten Geräts kann 6 oder 8 GB betragen, wobei das Galaxy A36 6, 8 und sogar 12 GB Speicherplatz bietet und das Galaxy A56 8 und 12 GB Optionen bietet.
Was die Konnektivitätsoptionen angeht, so ist die Liste der Neuerungen ziemlich identisch. Es gibt ein 5G-Mobilfunkmodem mit Sub-6-Unterstützung, Wi-Fi 6E, ein Bluetooth 5.3-Modul, einen erweiterten A-GPS-Empfänger und natürlich einen NFC-Chip für mobile Zahlungen. Neu ist auch Dual-SIM mit zwei Nano-SIMs, wobei das Galaxy A36 mit dem A56 optional sogar eSIM unterstützt.
Eine wichtige Entwicklung ist, dass Samsung die Geräte mit Gorilla Glass Victus+ Glas ummantelt hat, wobei eine solche Oberfläche die Bügeleisen auf der Vorder- und Rückseite schützt. Das Galaxy A56 hat einen Metallrahmen, während die anderen Geräte aus Kostengründen immer noch aus Kunststoff bestehen. Die Galaxy A-Serie hat sich sehr gut verkauft. Das Galaxy A36 und das Galaxy A56 sind 7,4 Millimeter dick und wiegen 195 bzw. 198 Gramm, das Galaxy A26 ragt 7,7 Millimeter aus der Ebene und wiegt 200 Gramm.
Alle Konfigurationen verfügen über die Schutzklasse IP67, was bedeutet, dass sie 30 Minuten in 1 Meter tiefem Wasser überstehen können. Ein 3,5-mm-Klinkenanschluss ist nur beim Galaxy A26 und Galaxy A36 vorhanden, und der Fingerabdruckleser befindet sich nur beim Galaxy A26 auf dem Gehäuserahmen, während das A36 und A56 einen Sensor unter dem Bildschirm verwenden. Stereo-Audio ist ebenfalls möglich, und die Geräte verfügen auch über einen USB-C-Anschluss (2.0).
Die Akkulaufzeit ist bei allen Geräten sehr ähnlich, da Samsung die Geräte mit einem maßgeschneiderten Akkupack mit einer Kapazität von 5000 Milliamperestunden ausgestattet hat. Während das Galaxy S25 nach wie vor nur mit 25 Watt betrieben wird, verfügt von den aktuellen Neulingen nur das Galaxy A26 über eine derart langsame Ladeleistung, während das Galaxy A36 und A56 nun 45 Watt unterstützen. Die Option des kabellosen Aufladens ist allerdings noch nicht ganz vergessen.
Die Samsung Galaxy A-Serie wird ab Mitte März erhältlich sein, wobei das Galaxy A56 und A36 am 14. März und das A26 einige Tage später auf den Markt kommen. Die Preise für die Neuheiten in Großbritannien sind wie folgt (nach einer leichten Preiserhöhung im Vergleich zur vorherigen Serie):
- Samsung Galaxy A26 5G 6/128 GB
- Samsung Galaxy A26 5G 8/256 GB
- Samsung Galaxy A36 5G 6/128 GB
- Samsung Galaxy A36 5G 8/256 GB
- Samsung Galaxy A56 5G 8/128 GB
- Samsung Galaxy A56 5G 8/256 GB