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DER OBERSTE PCIE-STECKPLATZ DES NEUEN B650E-MOTHERBOARDS VON GIGABYTE KANN BIS ZU 26 KILOGRAMM TRAGEN

Diese Leistungsfähigkeit ist beeindruckend, aber wie groß der praktische Nutzen sein wird, ist eine andere Frage...
J.o.k.e.r
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Der oberste PCIe-Steckplatz des neuen B650E-Motherboards von Gigabyte kann bis zu 26 Kilogramm tragen

In der Werkstatt von Gigabyte wurde ein neues Motherboard entwickelt, das auf dem B650E-Chipsatz basiert und die Modellbezeichnung B650E Aorus Pro X USB4 trägt. Das neue Board unterstützt bereits AMDs kommende RYZEN-Prozessoren, die auf der ZEN 5 CPU-Architektur basieren, die die RYZEN 9000-Serie verstärken soll. Das neue Motherboard ist nicht deshalb besonders, sondern weil sein oberster PCI Express-Steckplatz, der dem PCI Express 5.0 x16-Standard entspricht, sehr gründlich verstärkt wurde und dadurch Lasten von bis zu 26,3 Kilogramm leicht bewältigen kann.

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Dies bzw. das hohe Gewicht hat schon bei High-End-Grafikkarten zu Problemen geführt, bei denen sich das PCB verziehen kann oder sich sogar die Lötstellen diverser Komponenten lösen können, oder wie bei der GeForce RTX 4090 gesehen, der PCI-Express-Slot einfach das PCB knacken kann. Dieser Fehler wurde von Gigabyte mit den neuen Revisionen der GeForce RTX 4080 und GeForce RTX 4090 behoben. Um die Grafikkarten noch sicherer zu machen, hat Gigabyte außerdem einen verstärkten PCI-Express-Steckplatz auf High-End-Motherboards von Intel und AMD eingeführt, der "PCIe UD Slot X" genannt wird.

Bei diesem Steckplatz handelt es sich um einen gründlich verstärkten Steckplatz, der laut Hersteller zehnmal stärker und zehnmal belastbarer ist als seine normalen Gegenstücke, so dass selbst die schwersten Grafikkarten keine Probleme haben sollten, weil der Steckplatz die Belastung nicht in der richtigen Höhe bewältigen kann. Der Steckplatz ist nicht nur auf der Seite der Erweiterungskarte verstärkt, sondern verfügt auch über eine hintere Verstrebung, um maximale Haltbarkeit zu gewährleisten. Der Steckplatz verfügt über einen Gummistreifen, der ein Verkratzen des PCI-Express-Sockels an der Grafikkarte verhindert, aber auch über eine Abschirmung aus einer Zinklegierung, um Hochgeschwindigkeitssignale vor elektromagnetischen Störungen zu schützen.

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Verstärkte Steckplätze sind natürlich schon von verschiedenen Herstellern bekannt, aber dies ist das erste Mal, dass ein Hersteller Angaben zur Belastbarkeit des Steckplatzes macht, auch wenn es sich um eine extreme Zahl handelt, die vielleicht ein wenig übertrieben ist. Die Belastbarkeit des Steckplatzes ist beeindruckend, aber sie wird die Probleme der Rissbildung und des Verziehens der Leiterplatte nicht beseitigen, da es normalerweise nicht der Steckplatz selbst ist, der das Problem darstellt, sondern die Leiterplatte der Grafikkarte aufgrund ihres übermäßigen Gewichts und des Mangels an angemessener Unterstützung/Verstärkung.

Auf der kommenden Computex 2024 wird der besagte Steckplatz wahrscheinlich vorgeführt werden und wir können einen Blick auf die Motherboard-Reihe werfen, die der Hersteller mit den Intel- und AMD-Prozessoren der nächsten Generation auf den Markt bringen will.

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