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DER MIT SPANNUNG ERWARTETE CORE I9-14900KS VON INTEL IST DA

Das neue Modell hat eine höhere maximale Boost-Taktsignal als je zuvor, hat aber einen höheren TDP-Rahmen und ist 25 % teurer als der Core i9-14900K
J.o.k.e.r
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Der mit Spannung erwartete Core i9-14900KS von Intel ist da

Der schnellste Prozessor der Raptor-Lake-Refresh-Generation war der Core i9-14900K , aber heute gab es eine Entthronung, da Intels neuester Prozessor der KS"-Serie, der sich an Gamer und Tuner richtet, sowie an alle anderen, die den schnellsten Intel-Kern für den Client-Markt wollen, heute endlich sein Debüt gegeben hat, wie zuvor gemunkelt wurde. Der Core i9-14900KS verwendet praktisch denselben Kern wie der Core i9-14900K, aber die Taktraten wurden leicht erhöht und der Preis wurde angehoben.

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Wie bereits aus früheren Gerüchten bekannt, verfügt das "Special Edition"-Modell der "KS"-Serie über insgesamt 24 Kerne und 32 Threads, wobei der P-Core-Teil über 8 Kerne und der E-Core-Teil über 16 Kerne verfügt. Die maximale Boost-Taktfrequenz wurde geändert, wobei der Thermal Velocity Boost-Wert nun bei 6,2 GHz liegt, 200 MHz höher als beim Core i9-14900K. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Taktrate nur erreicht wird, wenn maximal 2 Prozessorkerne belastet werden und die Betriebstemperatur des Prozessors 70 Grad Celsius nicht überschreitet. Bei der Turbo-Boost-Max-Technologie 3.0 wurde die maximale Taktfrequenz von 5,8 GHz auf 5,9 GHz erhöht, und die maximale Boost-Taktfrequenz für den E-Core-Bereich wurde von 4,4 GHz auf 4,5 GHz angehoben.

Natürlich haben die höheren Taktraten auch den TDP-Rahmen erhöht, der nun bei 150 W statt 125 W liegt, aber der MTP, die maximale Leistungsaufnahme bei maximaler Boost-Taktrate, hat sich nicht verändert und bleibt bei 253 W, wie beim Core i9-14900K. Der neue Prozessor kann problemlos in LGA-1700-Motherboards mit dem Chipsatz der 600er- und 700er-Serie eingesetzt werden, allerdings kann in einigen Fällen ein BIOS-Update erforderlich sein - es lohnt sich zu prüfen, ob die BIOS-Version den neuen Spitzenprozessor bereits unterstützt. Was die Speicherunterstützung betrifft, so sind je nach den Speichersteckplätzen auf dem Motherboard sowohl DDR4- als auch DDR5-Standardmodule im Spiel.

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Was die Preisgestaltung angeht, so haben sich die früheren Gerüchte über einen Preis von 749 US-Dollar nicht bewahrheitet. Der Core i9-14900KS wurde schließlich zu einem Listenpreis von 689 US-Dollar vorgestellt, was 10 US-Dollar unter dem Startpreis des Core i9-13900KS und 50 US-Dollar unter dem Startpreis des Core i9-12900KS liegt. Der Prozessor wird in der gleichen Verpackung wie der Core i9-14900K geliefert, d.h. ohne Kühler, aber auf der Vorderseite der Verpackung steht jetzt nicht nur "Unlocked", was auf ein multiplikatorloses Design hinweist, sondern auch "Special Edition".

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels war nur ein Test von Tom's Hardware verfügbar, der darauf hindeutet, dass der RYZEN 7 7800X3D für 1080p-Gaming immer noch die beste Wahl ist, und er ist auch 300 Dollar günstiger als Intels Neuankömmling. Im Vergleich zum Core i9-14900K ist der Core i9-14900KS in den Tests im Durchschnitt etwa 1,7 % schneller, aber 25 % teurer. In der Zwischenzeit haben wir auch Tests von TechPowerUp und Overclock3D durchgeführt.

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Dieser Prozessor wird effektiv das letzte LGA-1700-Topmodell sein, da Intel nun die nächste Generation mit LGA-1851-Gehäuse anbietet, sodass für die neuen Modelle definitiv ein neues Motherboard benötigt wird. Wer auf der Suche nach dem schnellsten Intel-Prozessor für den Client-Markt ist, kann sich für den Core i9-14900KS entscheiden. Generell kann aber auch eine günstigere Core i9-Version für Spiele geeignet sein, und die RYZEN 7000X3D-Modelle von AMD sind ebenfalls eine Überlegung wert.

Der Core i9-14900KS ist ab sofort im Handel erhältlich und wird in den kommenden Stunden und Tagen in größerem Umfang verfügbar sein.

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