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DAS OVERWATCH-TEAM HAT SICH EINER GEWERKSCHAFT ANGESCHLOSSEN

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Das Overwatch-Team hat sich einer Gewerkschaft angeschlossen

Die Interessenvertretung in der Videospielindustrie ist sehr schwach. Die meisten Unternehmen stellen ihre Mitarbeiter nach eigenem Gutdünken ein und entlassen sie, je nachdem, welche Ergebnisse diese für das laufende Quartal erwarten. Diese Entscheidungen sind oft nicht einmal rational, denn sie sind genauso erpicht darauf, den neu eingestellten Mitarbeiter wegzuschicken wie den teuren, aber erfahrenen Veteranen, der das Projekt zum Erfolg führen könnte.

Es war die Zeit von Activision Blizzard, als die Mitarbeiter des Unternehmens begannen, sich zu Gewerkschaften zusammenzuschließen. Letztes Jahr hatte das World of Warcraft-Team damit Erfolg, und jetzt hat das Overwatch-Team, Blizzard Team 4, seine 200 Mitarbeiter unter sein Dach genommen.

Die Gewerkschaft schützt Entwickler, Tester, Ingenieure und Künstler als Einheit.

Die stärkere Vertretung wurde in erster Linie geschaffen, um sich vor Entlassungen zu schützen. Außerdem wollen sie das System der Telearbeit, die gleiche Bezahlung und den Schutz vor Überlastung oder Überarbeitung stärken. Die Gewerkschaft betonte, dass glückliche, ausgeglichene und ausgeruhte Entwickler bessere Spiele entwickeln können, was also im Interesse aller liegt, auch im Interesse des Unternehmens.

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