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DAS NEUE MACBOOK AIR UND DER MAC STUDIO SIND DA; DER M3 ULTRA SOC IST ERSCHIENEN - ER WIRD SEHR SCHNELL SEIN

Das Erscheinen der neuen Modelle fällt mit dem Weggang der M2 und M3 basierten MacBook Air Modelle zusammen, die nur aus dem Apple Online Store verschwunden sind, aber noch eine Zeit lang anderswo erhältlich sein werden.
J.o.k.e.r
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Das neue MacBook Air und der Mac Studio sind da; der M3 Ultra SoC ist erschienen - er wird sehr schnell sein

Das Angebot von Apple wurde vor einigen Stunden aktualisiert, mit der Veröffentlichung des mit Spannung erwarteten MacBook Air, das tatsächlich erwartet wurde, und einer Aktualisierung von Mac Studio, die von der Veröffentlichung eines Hochleistungs-SoC namens M3 Ultra begleitet wurde. Gehen wir also einen Schritt nach dem anderen, beginnend mit dem neuesten MacBook Air Notebook.

Hier ist das M4-basierte MacBook Air, mit einem Startpreis von 100 $ weniger

Apple hat sowohl das 13,6-Zoll- als auch das 15,3-Zoll-Modell aktualisiert, die nun in einer neuen Farbe, Sky Blue, erhältlich sind. Starlight, Silver und Midnight sind weiterhin erhältlich, aber Silver Blue wird mit seinem metallisch blauen Schimmer sicher die Herzen einiger Mac Kunden erobern. Unabhängig davon, für welche Version Sie sich entscheiden, erhalten Sie auch ein MagSafe-Ladekabel in der gleichen Farbe wie das Notebook selbst, damit es perfekt passt.

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Leider wurde das Gehäuse nicht aktualisiert, was zu erwarten ist, da die nächste Generation von Notebooks eine Designänderung erfahren wird. Die M4-SoC-Einheit ist nun wieder in den Grundlagen enthalten, mit 10 Prozessorkernen und 10 iGPU-Kernen und bis zu 32 GB On-Board-Speicher. Laut Apple sind die mit dem neuen Chip ausgestatteten Modelle je nach Aufgabe bis zu doppelt so schnell wie ihre M1-basierten Pendants. Gleichzeitig wurde auch die Neural Engine (NPU) beschleunigt und kann nun bis zu dreimal so viel Leistung wie M1-basierte Modelle liefern. Leider hat das Unternehmen die Leistung des neuen Notebooks nicht mit den Versionen M2 und M3 verglichen, aber die ersten unabhängigen Tests könnten dies zeigen. Als zusätzlicher Bonus war der M4-SoC bereits im iPad Pro verfügbar, wo er sowohl bei Single- als auch bei Multi-Thread-Last eine Leistungssteigerung von rund 20 % gegenüber dem M3-Chip lieferte, was definitiv eine gute Nachricht ist.

Dank der neuen Display-Engine kann das neue Notebook nun zusätzlich zum eingebauten Panel bis zu zwei externe Displays mit 6K-Auflösung ansteuern, was es ideal für die Verwendung und den Aufbau von Multi-Monitor-Display-Systemen macht. Erwartungsgemäß ist auch die eingebaute 12-Megapixel-Webcam in der Cafeteria des Displays vertreten, die natürlich, wie bei den neuen MacBook Pro Modellen üblich, Center Stage-Unterstützung hat, d.h. das System versucht, den Benutzer bei Videogesprächen in der Mitte des Bildes zu halten. Desk View-Unterstützung ist ebenfalls verfügbar, was ebenfalls nützlich ist. Bei den Anschlüssen gibt es zwei Thunderbolt-4-USB-C-Anschlüsse, eine Kopfhörerbuchse und einen MagSafe-3-Akkuladeanschluss. Leider hat sich die Anzahl der Anschlüsse im Vergleich zur vorherigen Generation nicht erhöht, obwohl sie als Option enthalten war.

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Das 13,6-Zoll-Display nutzt weiterhin ein IPS-Panel mit W-LED-Hintergrundbeleuchtung, sodass die native Auflösung von 2560 x 1664 Pixeln von einer maximalen Helligkeit von 500 nits begleitet wird. Die 15,3-Zoll-Version erhält ein IPS-basiertes Display mit W-LED-Hintergrundbeleuchtung, das mit einer maximalen Helligkeit von 500 nits arbeitet und eine native Auflösung von 2880 x 1864 Pixeln bietet. Beide Displays verfügen über die True Tone-Technologie und sind Liquid Retina, beide sind 10-Bit-fähig, können 1,07 Milliarden Farbnuancen darstellen und bieten einen großen Farbraum (P3). Die neuen Notebooks können nun auch nativ zwei externe Bildschirme gleichzeitig bedienen, ohne dass der Hauptbildschirm abgesenkt oder DisplayLink-Adapter verwendet werden müssen. Damit hat der Hersteller ein großes Manko beseitigt, was von der Zielgruppe sicherlich begrüßt wird.

Der Listenpreis des neuen MacBook Air sollte eigentlich unverändert bleiben, doch Apple hat einige Änderungen vorgenommen: Der Grundpreis beginnt nun bei 999 statt 1099 Dollar, während das frische Notebook für 899 Dollar für Kunden aus dem Bildungsbereich erhältlich ist und am 12. März in den Verkauf geht, aber Vorbestellungen sind bereits jetzt möglich.

Abkündigung der M2 und M3 MacBook Air Notebooks

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Diese Modelle sind aus dem offiziellen Apple-Sortiment verschwunden, soweit es den Online-Store betrifft, aber man kann sie noch eine Weile in den Regalen der Geschäfte finden, bis die Bestände aufgebraucht sind. Das M2-basierte MacBook Air wurde im Juli 2022 veröffentlicht, während die M3-basierten Modelle vor einem Jahr, im März 2024, auf den Markt kamen. Die M2 und M3 basierten Versionen werden wahrscheinlich in Sonderangeboten erscheinen, so dass Sie sie zu einem guten Preis bekommen können. Die Produkte sind auch unter erhältlich.

Hier ist der schnellste Apple M Series Chip aller Zeiten

Bevor wir zum aktualisierten Mac Studio kommen, lohnt es sich, einen Blick auf den neuesten Apple SoC der M-Serie zu werfen, den M3 Ultra. Warum nicht einfach M4 Ultra? Weil Apple sagt, dass nicht alle Serien einfach einen "Ultra"-Chip bekommen. Das wirft natürlich die Frage auf, welcher Chip im neuen Mac Pro verbaut sein wird, vielleicht der M3 Ultra? Nach den bisherigen Antworten ist das zu erwarten, aber wir werden sehen, wann es Zeit ist, den Mac Pro zu aktualisieren. Bis dahin werfen wir einen Blick darauf, was der M3 Ultra zu bieten hat.

Der bisher schnellste Chip der Apple M-Serie ist im Grunde genommen die Integration von zwei der bekannten M3 Max Chips in ein einziges Gehäuse, was wir auch getan haben, wobei die UltraFusion Verbindungstechnologie die beiden miteinander verbindet. Das ist interessant, denn letztes Jahr wurde gemunkelt, dass der M3 Max keine UltraFusion-Vorbereitung hat, aber das wurde jetzt von Apple dementiert.

Das Endergebnis ist ein Design mit maximal 32 Prozessorkernen, das bis zu 24 auf Leistung getrimmte und bis zu 8 auf Energieeffizienz optimierte Prozessorkerne aufnehmen kann. Nach internen Messungen von Apple ist der M3 Ultra anderthalb Mal schneller als der M2 Ultra, aber er hat einen 1,8-fachen Vorteil gegenüber dem M1 Ultra.

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Der massive Prozessorteil wird natürlich von einem ebenso massiven iGPU-Teil mit bis zu 80 GPU-Kernen begleitet. Basierend auf Apples internen Messungen kann das M3 Ultra eine bis zu doppelt so hohe Grafikleistung wie das M2 Ultra liefern, aber auch eine bis zu 2,6-fache Leistung wie das M1 Ultra, was eine deutliche Beschleunigung bedeutet.

Neben der iGPU und der CPU gibt es natürlich noch eine NPU oder Neural Engine, die in diesem Fall 32 Kerne hat. Diese Komponenten werden von einem ausreichend schnellen On-Board-Speicher mit einer Speicherbandbreite von 819 GB/s und einer maximalen Kapazität von 512 GB bedient. Wie die Versionen M4 Pro und M4 Max unterstützt die SOC-Einheit Thunderbolt 5 und kann auch den asymmetrischen Modus verarbeiten, was zu einer Datenbandbreite von 120 GB führt. Apple sagt, dass der M3 Ultra eine marktführende Energieeffizienz in seiner Klasse aufweist.

Die ersten Tests werden uns genau zeigen, was der besagte SoC in der realen Welt leisten kann.

Hier ist der neueste Mac Studio, der sowohl als M4 Max als auch als M3 Ultra erhältlich ist

Apples Desktop-Mac-Konfigurationen für die Erstellung von Inhalten können jetzt den im letzten Jahr eingeführten M4 Max SoC verwenden, der erstmals in den 14" und 16" MacBook Pro Notebooks zum Einsatz kam. Dieser SoC kann bis zu 16 Prozessorkerne, bis zu 40 GPU-Kerne und bis zu 128 GB konsolidierten On-Board-Speicher haben.

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Daneben gibt es auch den bereits erwähnten M3 Ultra SoC, der mit bis zu 32 Prozessorkernen ausgestattet ist und damit anderthalb Mal schneller ist als der bisherige M2 Ultra SoC von Mac Studio, der nur 24 Prozessorkerne hatte. Gleichzeitig wurde die iGPU-Sektion auf 80 Kerne erweitert und ist damit bis zu doppelt so schnell wie der M2 Ultra mit seinen 72 GPU-Kernen. In diesem Fall kann der On-Board-Speicher auf bis zu 512 GB konfiguriert werden, was eine große Verbesserung gegenüber den 192 GB des M2 Ultra darstellt. Die Speicherkapazität wurde ebenfalls erweitert und beträgt nun bis zu 16 TB, gegenüber 8 TB bei der vorherigen Generation.

Der Mac Studio kann mit bis zu vier Thunderbolt 5 Anschlüssen arbeiten, wenn er mit dem M4 Max Chip gepaart ist. Wenn du dich jedoch für den M3 Ultra entscheidest, kannst du bis zu sechs Thunderbolt 5 Anschlüsse erhalten, die alle 120 Gbps unterstützen.

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Während also die internen Komponenten gründlich aufgefrischt und schneller als bei der vorherigen Generation gemacht wurden, blieben die externen Komponenten unangetastet. Auf der Vorderseite befinden sich weiterhin zwei Thunderbolt-5-Anschlüsse und ein SD-Speicherkartenleser, während auf der Rückseite je nach Konfiguration zusätzliche Thunderbolt-5- und/oder Standard-USB-C-Anschlüsse vorhanden sind. Auf der Rückseite befinden sich außerdem ein HDMI-Videoausgang, ein 10-GbE-Anschluss, zwei USB-A-Anschlüsse, ein Stromanschluss und eine Kopfhörerbuchse, und auch der Netzschalter ist hier versteckt. Je nach Konfiguration kann der neue Mac Studio mit bis zu acht 6K-Bildschirmen umgehen, sodass Sie sogar sechs Pro Display XDR-Bildschirme von Apple anbringen können, wenn Sie über ein geringes Budget verfügen. Bei der vorherigen Generation konnten Sie "nur" sechs 6K-Bildschirme gleichzeitig verwenden.

Mac Studio wird natürlich von Apple Intelligence unterstützt, ist aber erst ab dem 12. März erhältlich. Der Vorbestellungszeitraum hat bereits begonnen, der Grundpreis beginnt bei 1999 Dollar.    

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