Der große Hit des Sommers auf dem Mobilfunkmarkt sind definitiv die faltbaren Geräte, zumindest was die Präsentation angeht. Samsung, Honor, Motorola, Xiaomi, Huawei und andere Hersteller haben solche Innovationen angekündigt (oder werden sie ankündigen). Die Razr 50-Serie wurde kürzlich vorgestellt und ist jetzt erhältlich.
Motorola hat in fast jeder Kategorie großartige Mobiltelefone für seine Kunden. Bereits im letzten Jahr boomten die Verkäufe des Razr 40, und die neuen Razr 50-Modelle bieten noch mehr, weshalb das Unternehmen zu Recht auf den Erfolg seiner Geräte vertrauen kann. In der Zwischenzeit ist die Konkurrenz natürlich hart, denn Samsungs Galaxy Z Flip-Serie verkauft sich in der Regel besser, auch wenn ihre jüngste Entwicklung dies nicht unbedingt rechtfertigt. Auch das Galaxy Z Flip6 zeigt keine großen Verbesserungen gegenüber dem Galaxy Z Flip5.
Das Motorola Razr 50 Ultra konkurriert preislich mit dem Galaxy Z Flip6, denn für dieses Modell müssen Käufer 500.000 HUF bezahlen. Da sich die faltbaren Geräte von Motorola jedoch stark verbessert haben, können die Käufer des neuen Razr 50-Modells durchaus zufrieden sein und Geld sparen.
Die Entwickler haben das Razr 50 mit einem viel langsameren Systemchip ausgestattet, aber auch hier mangelt es nicht an Leistung. Deshalb wird man in den allermeisten Fällen wahrscheinlich nichts davon bemerken. Während der interne Bildschirm fast identisch ist, bietet das externe Panel viele gute Optionen, da sogar das Razr 50 einen größeren Bildschirm als das Galaxy Z Flip6 verwendet. Das 3,6-Zoll-Panel steht der 3,4-Zoll-Lösung gegenüber, die in dem viel teureren Gerät verwendet wird.
Die Hauptkamera des Razr 50 Ultra und des Razr 50 ist die gleiche, der interne Imager ist der gleiche, und in Bezug auf die Begleitkamera könnte das Razr 50 für viele sogar besser sein. Das billigere Gerät verfügt über eine faire Ultra-Weitwinkel-Einheit mit einem 13-Megapixel-Sensor, während das Razr 50 Ultra kurioserweise eine 50-Megapixel-Begleitkamera mit einem doppelten optischen und einem weiteren doppelten Sensor-Zoom erhält. In Bezug auf Video hat das Flaggschiff den zusätzlichen Vorteil, dass es eine 4K60-Option bietet, während man sich beim günstigeren Modell mit 4K30-Qualität begnügen muss.
Auch in Bezug auf die Akkulaufzeit verspricht das Razr50 mit einem leistungsfähigeren Chip und einer größeren Akkukapazität mehr Leistung. Es hat einen 4200-mAh-Akku, während das Razr50 Ultra von einer 4000-mAh-Einheit angetrieben wird. Beide können drahtlos mit 15 W aufgeladen werden, aber das Spitzenmodell lädt dank 45 W-Unterstützung etwas schneller über ein Kabel, während das Razr50 nur mit 30 W laden kann.