Die iPhone-17-Serie und das iPhone-Air-Modell kommen in den Handel, und die ersten ausführlichen Tests von Mobiltelefonen sind bereits da. Es ist bereits möglich zu sehen, was Apples A19 Pro Systemchip zu bieten hat, und es scheint sicher, dass das iPhone Air Modell unnötig war, diesen Chip zu integrieren.
Der Apple A19 Pro hat sich in Bezug auf seine Architektur nicht viel verändert, und das Unternehmen hat nicht einmal eine größere Beschleunigung des Prozessors eingeführt, sondern der IGP ist der Bereich, in dem die Kunden eine spektakuläre Geschwindigkeitssteigerung erwarten können. Im Geekbench 6 Framework erzielte der bisherige Apple A18 Pro Chip im Test von The Tech Chap 3566 Punkte in einem Thread neben dem Apple A19, der in den Modellen iPhone 17 Pro Max und iPhone 17 Pro 3800-3899 Punkte erreichte. Im Multi-Thread-Test erreichten die Neulinge eine Punktzahl von 9827-10 021, während die Vorgängergeneration mit 8952 Punkten abschloss.
Das iPhone Air war mit 3778 bzw. 9507 Punkten etwas langsamer als die anderen Modelle, was vermutlich auf die Erwärmung zurückzuführen ist. Die bescheidenere Kühlung führte zu einer etwas niedrigeren durchschnittlichen Taktrate als beim iPhone 17 Pro. Und das iPhone 17 mit Apples A19-Chip erreichte 3734 bzw. 9449 Punkte, also fast genauso viel wie das extradünne iPhone mit dem muskulöseren Systemchip auf dem Papier.
Beim 3DMark Solar Bay Extreme Stresstest geht es vor allem um die Stabilität, aber die Ergebnisse der ersten Runde zeigen auch den Unterschied in der rohen Leistung. Apples A18 Pro erzielte im Video von The Tech Chap 1421 Punkte, während der A19 Pro Chip in der Paarung iPhone 17 Pro und 17 Pro Max 2116-2139 Punkte erreichte. Er ist etwa ein Drittel schneller als der neue Chip. Das iPhone Air erhielt den A19 Pro mit einer verkürzten GPU, mit nur 5 statt 6 GPUs, aber selbst nach diesem Standard war er immer noch eine sehr schlechte Leistung. Es erreichte nur 1733 Punkte, während das iPhone 17, das den A19-Chip enthält, 1831 Punkte erreichte.
Bei diesem Test geht es darum, die Stabilität zu messen, und da kann das iPhone Air wirklich glänzen. In der ersten Runde hatte es noch eine gute Chance, langsamer zu werden, aber in der zweiten Runde brach es komplett ein. Er kam auf 1110 Punkte und blieb auf diesem Niveau, was wahrscheinlich eine Mindesttaktung ist, weil er schon die ganze Zeit auf einer Betonstange stand. Er war immer noch etwas besser als der Apple A18 Pro, da dieser Chip auf 954 Punkte einbrach, aber das sind immer noch mehr als 67 Prozent seiner Gesamtleistung.
Bei diesem Test wurden die Smartphones 20 Minuten lang ununterbrochen belästigt, und am Ende war das Tempo des iPhone 17 Pro deutlich gesunken, auf 61,4 Prozent des Messwerts der ersten Runde, was aber immer noch 1.298 Punkte ergibt. Das iPhone 17 Pro Max schnitt besser ab und kam nur auf 67,4 Prozent, und die Ergebnisse zeigen, dass es auch langsamer nachgab. In dieser Hinsicht hat das iPhone 17 jedoch die Nase vorn, denn es hat den geringsten Leistungsabfall, so dass sich der Apple A19 leichter abkühlen konnte. Nach 20 Minuten Belastung war der Unterschied zwischen dem iPhone 17 Pro und dem iPhone 17 vernachlässigbar.
Ein Wärmekamerabild der Geräte im Dauerbetrieb zeigt, dass sich sowohl das Apple A19 Pro als auch das A19 im iPhone 16 Pro Max im Test stärker erhitzen als das Apple A18 Pro. Das iPhone Air ist das heißeste Gerät, an der Oberseite des iPhone Air wurden sogar 65 Grad gemessen. Auch das iPhone 17 wurde bei der Messung sehr heiß. Und beim iPhone 17 Pro und 17 Pro Max ist es schön zu sehen, dass Apple größere Wärmeabgabeflächen verwendet hat, so dass die Geräte insgesamt wärmer sind, aber die Temperatur an der Spitze etwas niedriger bleibt.
Apple hat einen großen Teil der Hauptplatine hinter den Kamerabuckel des iPhone Air gefaltet, wo sich die meiste Elektronik befindet. Aus technologischer Sicht ist dieses Design sicherlich interessant, aber es ist nicht gerade vorteilhaft, um es mal so zu sagen. Tatsächlich wird das iPhone Air schon bei einer geringfügig stärkeren Belastung sehr schnell langsamer als die vorherige iPhone-Generation.