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ASUS BRINGT SFF-READY GEFORCE RTX 4070 TI SUPER GRAFIKKARTEN MIT AD102 GPU AUF DEN MARKT

Die Bezeichnung SFF-Ready bedeutet nicht, dass die Produkte in ein wirklich kompaktes und platzsparendes Computergehäuse passen, sie zeigt lediglich an, dass die Grafikkarten innerhalb des von Nvidia festgelegten Bereichs liegen.
J.o.k.e.r
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ASUS bringt SFF-Ready GeForce RTX 4070 Ti Super Grafikkarten mit AD102 GPU auf den Markt

ASUS hat sein Angebot an Gamer-Grafikkarten um zwei neue Produkte erweitert. Die beiden Neulinge sind aus zwei Gründen besonders: Erstens basieren sie auf dem GeForce RTX 4070 Ti Super AD102-Grafikprozessor und zweitens sind sie auf die Anforderungen von Nvidias zuvor angekündigter "SFF-Ready Enthusiast"-Initiative abgestimmt. Beide neuen Grafikkarten sind eine Erweiterung der ASUS Prime-Serie und sind sowohl in Bezug auf die grundlegende Architektur als auch auf die Funktionen identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass eine von ihnen mit einer werkseitig erhöhten GPU-Boost-Taktfrequenz läuft und daher mit einer OC-Bezeichnung versehen ist.

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Leider bedeutet das SFF-Ready-Rating für die neuen Grafikkarten nicht, wie wir es gewohnt sind, dass sie perfekt in ein Computergehäuse mit kleinem Formfaktor passen, sondern dass sie die Anforderungen von Nvidia erfüllen, so dass man sie ohne Probleme in SFF-Ready-Gehäusen verwenden kann. Die einzigen Anforderungen sind, dass die Grafikkarte nicht länger als 304mm, nicht breiter als 151mm und nicht höher als 50mm sein darf, d.h. maximal 2,5 Slots im Gehäuse.

Dies ist eine sehr breite Grenze, die weit über die Grenzen des klassischen SFF-Formats hinausgeht, aber in letzter Zeit sind auch die "kompakten" Computergehäuse größer geworden, um die zunehmende Größe der Grafikkarten aufzunehmen. In jedem Fall ist die SFF-Ready-Einstufung eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass Grafikkarten und Computergehäuse zusammen verwendet werden können, was den Aufbau eines Rechners für diejenigen erleichtert, die sich nicht im Detail mit den genauen Parametern jedes Gehäuses und jeder Karte befassen wollen.

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Die GeForce RTX 4070 Ti Super-Grafikkarten, die die ASUS Prime-Serie antreiben, verfügen daher über die oben erwähnte Zertifizierung, sind aber nicht um die bekannte AD103-GPU herum aufgebaut, sondern verwenden die AD102-GPU, die von den Mitgliedern der GeForce RTX 4080- und GeForce RTX 4090-Serie verwendet wird, über die zuvor berichtet wurde. MSI hat vor einigen Monaten seine eigene AD102-basierte GeForce RTX 4070 Ti Super-Grafikkarte vorgestellt, und nun hat ASUS zwei dieser Modelle aus dem Hut gezaubert.

Die Verwendung von AD102-GPUs ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die Ada Lovelace-Architektur langsam das Ende ihrer Karriere erreicht und Produkte auf Basis der Blackwell-Architektur auf den Markt kommen. Diese AD102-GPUs eignen sich nicht für die Bedienung von High-End-Grafikkarten, daher werden sie an Bord der GeForce RTX 4070 Ti Super sein, was beim Recycling von GPUs helfen wird.

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Dementsprechend verfügen die ASUS-Produkte weiterhin über die gleichen Parameter wie die GeForce RTX 4070 Ti Super-Grafikkarten: 8448 CUDA-Kerne, 264 Textur-Engines, 96 Rendering-Einheiten, 264 Tensor-Kerne und 66 RT-Kerne, und die 16 GB GDDR6X-On-Board-Speicher sind weiterhin über eine 256-Bit-Speicheradresse angeschlossen. Ebenfalls unverändert sind die effektive Taktrate von 21 GHz und die effektive Speicherbandbreite von 672,3 GB/s. Der GPU-Boost-Takt liegt beim Standardmodell bei 2610 MHz, kann aber über die Software ASUS GPU Tweak 3 auf bis zu 2640 MHz erhöht werden. Im Vergleich dazu ist das OC-Modell ab Werk mit einer höheren Taktrate als die Referenz ausgestattet, d. h. mit einer durchschnittlichen GPU-Boost-Taktrate von 2625 MHz, die über die oben genannte Anwendung relativ einfach und schnell auf 2655 MHz erhöht werden kann.

Die Neuzugänge verfügen über eine Kühlung mit drei Lüftern, die Stromversorgung erfolgt über eine 12V-2x6-Stromversorgungsbuchse, und das Sortiment umfasst auch eine hintere Kühlplatte mit einer großen Aussparung am Ende der Grafikkarte, damit die Luft effizient zwischen den Lamellen fließen kann. Die Videoausgänge umfassen weiterhin einen HDMI 2.1 und drei DisplayPort 1.4a Anschlüsse.

Die neuen Grafikkarten werden in Kürze im Handel erhältlich sein, ihre voraussichtlichen empfohlenen Verkaufspreise wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben.

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