Kategorien

AMD WURDE MÖGLICHERWEISE GEHACKT, UNTERSUCHUNG LÄUFT - DATENLECKS ZU KOMMENDEN PRODUKTEN

Der Vorfall wurde mit einem bekannten Hacker in Verbindung gebracht.
J.o.k.e.r
J.o.k.e.r
AMD wurde möglicherweise gehackt, Untersuchung läuft - Datenlecks zu kommenden Produkten

AMD-Server scheinen kürzlich gehackt worden zu sein. Dies wurde zuerst von den virtuellen Säulen des Cyber Express berichtet, die dann gegenüber Bloomberg bestätigten, dass sie einen Vorfall untersuchen, bei dem sensible Daten aus ihrem internen Netzwerk abgeflossen sein könnten. Bei dem Täter könnte es sich um den bekannten IntelBroker handeln, der bei zahlreichen Gelegenheiten große und bekannte Unternehmen ins Visier genommen hat, um die gewonnenen Daten zu verkaufen.

Dieses Mal war AMD das Ziel, und durch den Hackerangriff könnten eine Reihe wichtiger Daten, darunter Dateien und Informationen über künftige Produktveröffentlichungen, Mitarbeiterdaten und Kundendatenbanken, ins Netz gelangt sein. Das AMD-Team arbeitet bereits mit den Behörden und dem Server-Anbieter zusammen, um herauszufinden, wie genau auf das kompromittierte Netzwerk zugegriffen wurde, welche Informationen abgeflossen sind und wo sie verkauft wurden.

Aktuellen Nachrichtenberichten zufolge decken die durchgesickerten Daten ein breites Spektrum an Bereichen ab, was ein großes Problem darstellen könnte. Neben den oben genannten Daten könnten auch ROM-Dateien, vertrauliche Dateien, Firmware-bezogene Dateien, interne Kommunikationsinformationen und verschiedene Quellcodes in die falschen Hände geraten sein. Im Falle von Mitarbeitern könnten Benutzer-ID, Name, Beruf, Telefonnummer und E-Mail-Adresse durchgesickert sein.

Galerie öffnen

Die Daten sind bereits auf den virtuellen Seiten von BreachForums aufgetaucht, wo der Angreifer einen Vorgeschmack auf die erlangten Informationen gegeben hat. Ausgehend von den Screenshots und den Datenschnipseln scheint es sich um eine echte und erfolgreiche Operation zu handeln, die in mehrfacher Hinsicht Anlass zur Sorge gibt.

Natürlich ist dies nicht das erste Mal, dass das AMD-Team mit einem Hackerangriff konfrontiert wird. 2022 griff die Hackergruppe RansomHouse das Unternehmen bereits an, wobei auch einige Daten aus dem internen Netzwerk des Unternehmens durchsickerten. Der Fall war Gegenstand einer umfassenden Untersuchung, die dazu führte, dass eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen eingeführt wurde, um die Angriffsfläche zu verringern.

Hacker haben eine Vorliebe für Angriffe auf große Unternehmen und waren dabei manchmal erfolgreich. So wurden beispielsweise die 71 000 Mitarbeiter von Nvidia angegriffen, aber auch die Server von Gigabyte, wo 112 GB an Daten gestohlen wurden.

Der Täter des aktuellen Datendiebstahls ist offenbar darauf aus, so schnell wie möglich Geld zu verdienen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass in nächster Zeit viele wichtige Informationen über die kommenden Produkte von AMD durchsickern werden.

Wir empfehlen Ihnen gerne

    Teste

      Diesbezügliche Artikel

      Zurück zum Seitenanfang