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AMD-DEMO ZEIGT, DASS MICROSOFTS WORK GRAPHS-TECHNOLOGIE EINEN SPEKTAKULÄREN GESCHWINDIGKEITSZUWACHS BRINGT

Works Graphs, das Teil des DirectX 12-Pakets ist, zeigt bereits in frühen Messungen eine deutliche Geschwindigkeitssteigerung von 39 % gegenüber der Standardmethode.
J.o.k.e.r
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AMD-Demo zeigt, dass Microsofts Work Graphs-Technologie einen spektakulären Geschwindigkeitszuwachs bringt

Microsoft hat kürzlich eine neue Funktion namens Work Graphs angekündigt, deren Hauptzweck es ist, die GPU effizienter arbeiten zu lassen. Die neue Funktion ermöglicht es der GPU, mehr Arbeit selbst zu erledigen und sich weniger auf die CPU zu verlassen, was nicht nur nützlich ist, wenn die Umgebung Anzeichen für eine CPU-Limitierung zeigt, sondern auch in normalen Situationen, da es hilft, die Leistung drastisch zu steigern.

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Auf der GDC 2024 hat das AMD-Team gezeigt, was diese Innovation in Sachen Leistung zu bieten hat. Es ist erwähnenswert, dass Work Graphs noch in den Kinderschuhen steckt. Die untenstehenden Zahlen sind recht früh, daher wird noch viel Arbeit nötig sein, um das Potenzial zu maximieren.

Epic setzt sich schon seit Jahren für die Verwendung dieser Technologie ein, und vor kurzem hat das Microsoft-Team beschlossen, sie in DirectX 12 zu integrieren. Die unten stehende Demo wurde von Experten der Cuburg University erstellt, die davon ausgehen, dass sie bedeutende Fortschritte bei der Grafikprogrammierung bringen wird. Die neue Funktion wird es der GPU ermöglichen, Teile des 3D-Rendering-Bandes zu steuern, was zu einer höheren Leistung und Effizienz führt. Derzeit können Work Graphs nur bestimmte Aufgaben steuern, die vom Prozessor kontrolliert werden (z. B. Dispatch Calls, Shader, Node Executions), aber dies könnte in Zukunft erweitert werden, um die Anzahl der Aufgaben zu erhöhen, die direkt von der GPU ausgeführt werden können, und CPU-Zeit für andere Aufgaben freizugeben, was die Leistung verbessern könnte. Gleichzeitig kann das Potenzial der GPU-basierten Laufzeit für noch mehr Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten genutzt werden, was eine spannende Zukunft verspricht.

In dem Test wurden 6.600 Zeichenaufrufe pro Frame getätigt, 13 Millionen Dreiecke pro Frame fertiggestellt, 200.000 Arbeitslasten durch den Graphen ausgeführt und 37 Knoten und 9 Zeichenknoten verwendet. Der Test wurde auf einem System mit einem Ryzen 7 5800X Prozessor, 32 GB DDR4 Systemspeicher und einer Radeon RX 7900 XTX Grafikkarte durchgeführt.

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Die Ergebnisse zeigten, dass Work Graphs im Vergleich zum Test mit ExecuteIndirect deutlich schneller war, da Ersteres 1,64x schneller war als Letzteres mit 1x, was bedeutet, dass Work Graphs insgesamt 39% schneller war, während ExecuteIndirect 64% langsamer war. Diese Zahlen sollten sich später definitiv verbessern, wenn Optimierungen eintreffen und mehr Aufgaben von der GPU gesteuert werden.

Weitere Details zum Test und zur Work Graphs-Technologie finden Sie in AMDs Beitrag.

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