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AMD BRINGT LEISTUNGSSTARKE RYZEN APU-EINHEITEN IN DAS HANDHELD-KONSOLENSEGMENT - EINE DAVON HAT ENDLICH EINE AKTIVE NPU

Die beiden neuen Modelle zielen auf das absolute Spitzenniveau und das absolute Einstiegsniveau ab.
J.o.k.e.r
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AMD bringt leistungsstarke RYZEN APU-Einheiten in das Handheld-Konsolensegment - Eine davon hat endlich eine aktive NPU

Das AMD-Team hat seine RYZEN Z2-Serie mobiler APUs um zwei neue Modelle erweitert und bietet damit neue Optionen für Hersteller von Handheld-Gaming-Konsolen, da diese APUs speziell für tragbare Gaming-Geräte konzipiert sind. Diese APUs wurden speziell für tragbare Gaming-Geräte entwickelt. Dieses Mal findet die Erweiterung an beiden Enden der Reihe statt, wobei die RYZEN AI Z2 Extreme das absolute Spitzenmodell darstellt und die erste aktive NPU innerhalb der Reihe ist, während die RYZEN Z2 A das Einstiegsmodell darstellt.

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Zu Beginn dieses Jahres wurden bereits einige APUs der RYZEN Z2-Serie vorgestellt, wie der RYZEN Z2 Extreme, der RYZEN Z2 und der RYZEN Z2 Go, die ebenfalls im Januar auf den Markt kamen. Von den beiden Neuzugängen wird sich der RYZEN AI Z2 Extreme oberhalb des aktuellen Spitzenmodells positionieren, während der RYZEN Z2 A seinen Platz im Segment unterhalb des RYZEN Z2 Go einnehmen wird. Aus dem sehr umfangreichen Angebot kann jeder Hersteller die Entwicklung auswählen, die am besten zu seiner Handheld-Gaming-Konsole passt, und auch die Kunden werden eine wesentlich vielfältigere Auswahl zur Verfügung haben.

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Der RYZEN AI Z2 Extreme ist von großer Bedeutung, da er die erste mobile APU-Einheit der RYZEN Z-Serie ist, die eine aktive NPU bietet, die natürlich auf XDNA 2 basiert und 50 TOPs Leistung bietet, was den Anforderungen der von Microsoft geschaffenen Copilot+ PC-Kategorie voll entspricht. Abgesehen davon ist die neue Entwicklung nicht sehr interessant, da sie die Grundlagen des RYZEN Z2 Extreme fortführt, d.h. sie enthält acht ZEN 5-basierte Prozessorkerne, die dank SMT-Unterstützung mit sechzehn Threads arbeiten können.

Hinzu kommt eine RDNA 3.5-basierte iGPU mit insgesamt 16 aktiven CU-Arrays und einer Cache-Kapazität von 24 MB. Die neue mobile APU-Einheit arbeitet wie gewohnt im gleichen TDP-Bereich von 15W bis 35W wie ihr normales Pendant. Mit dem neuen Zusatz können Hersteller endlich Handheld-Spielekonsolen bauen, die das Potenzial der NPU ausschöpfen können und zudem die Microsoft Copilot+ PC-Zertifizierung" erhalten.

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Am anderen Ende der Palette steht der RYZEN Z2 A, der nicht mehr auf dem Strix Point-Chip aufbaut, sondern den älteren Van Gogh-Chip verwendet und daher in Bezug auf die Grundlagen nicht sehr modern ist, aber kostengünstig ist und wenig Strom verbraucht, was lange Akkulaufzeiten und erschwingliche Handheld-Spielkonsolen ermöglicht. Die Hauptprozessorkerne basieren auf der ZEN 2-Architektur, von denen es vier gibt, die zusammen mit der SMT-Unterstützung bis zu acht Threads bearbeiten können. Die ZEN 2-basierten Prozessorkerne werden von einer auf der RDNA 2-Architektur basierenden iGPU mit 8 aktiven CUs begleitet. Der Prozessor, der 6 MB Cache nutzt, arbeitet in einem niedrigeren TDP-Bereich als der RYZEN 2 Go, d. h. er kann von 6 W bis 20 W konfiguriert werden, was jedoch zu einem Kompromiss bei der Leistung führt.

Leider machte AMD zum Zeitpunkt der Ankündigung keine Angaben dazu, welche Leistung die einzelnen Neuzugänge bieten werden, aber das wird ohnehin vom Design der jeweiligen Handheld-Spielekonsole abhängen. Die ersten unabhängigen Tests werden uns zeigen, was die neuen Zusätze an Bord der Handheld-Konsolen, mit denen sie geliefert werden, leisten können, und hoffentlich müssen wir nicht mehr lange warten.

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